Verbände GWA startet mit neuem Auftritt und neuer Agenda ins Jahr 2021

Der Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA, Frankfurt am Main, startet mit einem neuen Auftritt und einer neuen Agenda in ein für Agenturen herausforderndes Jahr 2021. Als Grund dafür führt GWA-Präsident Benjamin Minack unter anderem ein verändertes Selbstverständnis an. Das neue Logo und der kraftvollere Auftritt dokumentierten, dass man sich beim GWA als anpackendes und starkes Bündnis von Agenturen verstehe und weniger als ein herkömmlicher Verband. Minack wörtlich: „Es geht jetzt mehr denn je darum, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, einander zu helfen und miteinander das Agenturen-Ökosystem zu gestalten und weiterzuentwickeln.“

Die neue Corporate Identity und das neue Corporate Design hat die Designagentur Mutabor unter Leitung des ehemaligen ADC-Präsidenten Heinrich Paravicini entwickelt. Die Agentur hatte nach einem intensiven Agenturen-Screening den Auftrag zur Gestaltung des neuen GWA-Auftritts erhalten.

Die inhaltliche Agenda des GWA für 2021 umfasst diese Punkte:

  • Förderung von Diversität
    Der GWA setzt sich 2021 zum Ziel, mehr Mitglieder aufzunehmen, um so die Vielfalt in der Mitgliedergemeinschaft zu steigern. Gleichzeitig will der GWA Impulse geben und als Ratgeber zur Seite stehen, um die Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion innerhalb der Agenturen zu steigern. Dafür hat der GWA 2020 das Vorstandsressort „Diversity, Equity & Inclusion“ unter Leitung von GWA-Vizepräsidentin Larissa Pohl geschaffen, das seine Arbeit bereits aufgenommen hat.
  • Begeisterung von Nachwuchskräften
    Der GWA gibt weiter der Aufgabe Priorität, jungen Menschen die vielfältigen Möglichkeiten und Vorteile eines beruflichen Einstiegs in eine Agentur zu vermitteln. Der GWA betont, dass sich Wissen über verschiedenste Kundenbranchen und -projekte wohl nirgendwo sonst so rasch akkumuliert wie in Agenturen. In diesem Zusammenhang arbeitet der GWA an neuen Partnerschaften und Event-Formaten.
  • Organisation von Gemeinsamkeit
    Der GWA will gerade jetzt die Zusammenarbeit und das gemeinsame Entwickeln von Lösungen innerhalb der Branche fördern. Dazu gehören die Aktivitäten, mittels Know-how und konkretem Rat zu helfen, Task Forces zu spezifischen Herausforderungen zu organisieren und Plattformen zum Teilen von Erfahrungen und Wissen zu bieten. Dass sich der GWA in schwierigen Zeiten 2020 auch für Nicht-Mitglieder geöffnet hat, zählt zu diesen Bemühungen – wie auch die intensivierte Kooperation mit anderen Branchenverbänden.
  • Intensivierung von politischer Teilhabe
    Der GWA intensiviert die politische Arbeit weiter und positioniert sich bei der Politik als kompetenter wie verlässlicher Gesprächspartner und starker wie ernstzunehmender Repräsentant einer wichtigen Branche. So wurde der GWA in den vergangenen Monaten vielfach gefragt und eingebunden und konnte auf verschiedene Gesetzesvorlagen Einfluss nehmen, bei denen mögliche negative Konsequenzen für die Agenturtätigkeit zuvor nicht bedacht worden waren. Gerade in schwierigen wie dynamischen Zeiten will der GWA intensiv politisch wirken, um ein Umfeld mitzugestalten, das Arbeitsplätze in Agenturen schützt oder hilft, neue zu schaffen.
  • Ein weiterer Punkt ist Weiterentwicklung des Agenturen-Ökosystems.

Neues Corporate Design

Die im neuen Logo gespiegelten Buchstaben G, W und A knüpfen an die Geschichte des GWA an. Der Auftritt insgesamt soll Modernität sowie Vielseitigkeit und Diversität ausdrücken – die Diversität der Mitgliedsagenturen, aber auch die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Agenturen. Bei der neuen Corporate Identity des GWA haben sich Paravicini und Team die Aufgabe gegeben, einen visuellen Baukasten zu entwickeln, der puristische Grafikdesign-Formen – inspiriert vom Bauhaus oder dem US-Design der 70er Jahre – in die Modernität überführt.

Heinrich Paravicini: „Uns hat unter anderem die Frage beschäftigt, wie beispielsweise Bauhaus-Formen in attraktive Insta-Sticker übersetzt werden können. Das gesamte Design ist jetzt so flexibel, dass es sich schnell und praktikabel auch auf neu aufkommende Medien und Kanäle anwenden lässt.“ Benjamin Minack dazu: „Es ist der richtige neue Auftritt zur richtigen, weil herausfordernden Zeit. Wir brechen mit einer Fünf-Prioritäten-Agenda in ein uns wohl alle forderndes 2021 auf.“

Das des GWA wird sukzessive auf den verschiedenen Kanälen inklusive der Website umgesetzt.