Mehrere Bundesländer den Druck auf die Bundesregierung für eine staatliche finanzielle Unterstützung von Pressehäusern erhöht. Laut dpa-Meldung steht dahinter die Absicht, dass gedruckte Abonnement-Zeitungen mit Blick auf seit Jahren schrumpfende Auflagenzahlen weiterhin flächendeckend auch in sehr ländlichen Regionen ausgetragen werden können. Sachsen und Niedersachsen brachten am 8. Juli einen Antrag in den Bundesrat ein, Bremen und Schleswig-Holstein traten diesem bei. Im Antrag steht u. a., dass aufgrund der absehbaren Verschärfung der wirtschaftlichen Situation für Verlage etwa durch Energiepreise der Bundesrat den Bund bitten soll, zeitnah ein Förderkonzept vorzulegen. Auch das Problem von Papierknappheit für die Häuser wurde erwähnt. Das Ganze wird nun zunächst auf Ausschussebene behandelt.


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