Etats Gesucht: Kommunikationsagenturen mit Haltung Berliner CSD sucht Unterstützung in der Medienarbeit
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- von Annett Bergk, Hamburg
Der Berliner CSD zählt zu den sichtbarsten politischen Demonstrationen des Landes. Die Kommunikation dahinter ist durchdacht und professionell – wird aber mit begrenzten Ressourcen gestemmt. Vor allem in der Medienarbeit fehlt es an Unterstützung.

Im Gespräch mit Sandrina Koemm-Benson, verantwortlich für die Kommunikation des Berliner CSD e. V., wurde deutlich: Es mangelt nicht an Konzept oder Haltung, sondern an Kapazitäten – insbesondere für begleitende Medienarbeit, Presseservice und Monitoring.
Gesucht werden Agenturen, die sich vorstellen können, das Team ehrenamtlich zu unterstützen. Ob punktuell zum Veranstaltungstermin oder in der strategischen Vorbereitung: Gefragt ist professionelle Kommunikationsarbeit mit gesellschaftlichem Anspruch.
Der Berliner CSD ist nicht nur eine politische Bühne, sondern auch ein Ort, an dem sich Kommunikationsarbeit unter realen Bedingungen bewähren muss: öffentlichkeitswirksam, sensibel, komplex.
Wer sich engagieren möchte, sollte idealerweise im Laufe der kommenden Wochen Kontakt aufnehmen, denn die Planungen für den Pride-Sommer 2025 sind im vollen Gange. Interessierte Agenturen können sich direkt bei Sandrina Koemm-Benson melden.
Einordnende Hintergründe zur aktuellen Kommunikationsstrategie finden Sie im Beitrag: „Schillernd demonstrieren, präzise kommunizieren“. Auch werden noch dringend Sponsor:innen gesucht.
Das PR-Journal wird die Entwicklung rund um die Kommunikationsarbeit des CSD weiter journalistisch begleiten.
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