Etats Niedersachsen WE Do entwickelt Kampagne gegen Antisemitismus
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- von Jana Stößer
Die Berliner Kommunikationsagentur We Do Communication hat im Auftrag des Niedersächsischen Landesbeauftragten gegen Antisemitismus die Kampagne „Niedersachsen gegen Antisemitismus“ entwickelt und umgesetzt. We Do hatte bereits 2021 die Kampagne „Berlin gegen Antisemitismus“ erfolgreich umgesetzt.
Unter dem Motto „Antisemitismus beginnt im Alltag. Widersprechen statt weghören!“ soll Antisemitismus sichtbar gemacht und Menschen dazu zu ermutigt werden, in alltäglichen Situationen couragiert gegen Vorurteile und Diskriminierung einzutreten. Am 7. November startete die Kampagne in Anwesenheit von Ministerpräsident Stephan Weil mit einem Medienbild auf den Stufen des Niedersächsischen Landtags in Hannover.
„Diese niedrigschwellige Kampagne erreicht eine große Zahl von Menschen aus allen Altersgruppen, sozialen Milieus und etwaigen politischen Einstellungen. Das setzt einen neuen Standard in der Bekämpfung von Antisemitismus“ erklärt der Niedersächsische Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, Gerhard Wegner. Gemeinsam mit dem DGB, den Arbeitgeberverbänden, den Kirchen, dem Land Niedersachsen und politischen Parteien wird die Kampagne über Social Media und einer Plakatkampagne in das Land getragen.
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