Etats ressourcenmangel kommuniziert den Abschied von der Plastiktüte

Das Bundeskabinett hat Anfang November 2019 das Verbot der Plastiktüte auf den Weg gebracht. Mit der Kampagne „Tschüss Plastiktüte“ unterstützt die Berliner Agentur ressourcenmangel das Bundesumweltministerium dabei, Aufmerksamkeit für die Bedeutung dieser Maßnahme im Kampf für weniger Plastikmüll zu erzeugen. Es ist die erste Kampagne des im Sommer 2019 gewonnenen Rahmenvertrags von ressourcenmangel an der Panke mit dem Bundesumweltministerium. Geplant ist eine Laufzeit bis zum 8. Dezember.

„Tschüssikowski“ sagt man in Berlin.

Die Plastiktüte hat als überflüssiges Wegwerfprodukt ausgedient. Die Kampagne „Tschüss Plastiktüte“ ist bewusst als Abschied aufgesetzt. Sie soll den Bürgerinnen und Bürgern die Chance geben, sich von einem gewohnten Alltagsgegenstand zu verabschieden. Weniger Verbot, mehr die Chance, etwas besser zu machen. Denn schon heute gibt es gute Alternativen zur Plastiktüte.

Die Kampagnenmotive greifen die regionalen Unterschiede auf. In Berlin sagt man „Tschüssikowski!“, in Bayern „Pfiat di!“, in Köln heißt es „Maach et joot!“ zur Plastiktüte. Die Herausforderung lag in dem relativ kurzen Vorlauf der Kampagne. Anfang November wurde der Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, leichte Plastiktüten zukünftig zu verbieten. Besonders gereizt hat die Berliner Multichannel-Agentur dabei die Aktualität des Themas. Die Kampagnenmotive werden deutschlandweit auf digitalen Screens (Station Video (CLP), Mall Video, Infoscreens) zu sehen sein sowie online als Banner in großen deutschen Medien, als Visuals für die Kampagnenwebsite, Instagram Video Ad und Google Display Ads.