Etats Zum goldenen Hirschen Berlin relauncht Magazin der Bundesregierung
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- von Thomas Dillmann, Bad Honnef
Bisher warb das Bundespresseamt (BPA) in Berlin für die Arbeit der Bundesregierung mit dem Print-Titel „Deutschland aktuell“. Jetzt wird aus „Deutschland aktuell“ das Magazin „schwarzrotgold“. Erarbeitet und neu konzipiert wurde das Medium in seiner neuen Fassung in enger Zusammenarbeit zwischen der Agentur Zum goldenen Hirschen Berlin und dem BPA. „schwarzrotgold“ erscheint viermal jährlich und widmet sich jeweils einem Schwerpunktthema – in der soeben erschienenen ersten Ausgabe geht es um Europa.
Seit dem Frühjahr 2018 unterstützt die Agentur Zum goldenen Hirschen Berlin das BPA bei der Entwicklung und Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen. Ein zentrales Element dieser Zusammenarbeit ist „schwarzrotgold“, das neue Magazin der Bundesregierung. Zum Jahreswechsel erschien die erste Ausgabe in millionenfacher Auflage. Auf 20 Seiten beschäftigt sich das Heft ausschließlich mit dem Leitthema Europa. Bis Mitte Januar erreichte das Heft die deutschen Haushalte als Supplement in Tageszeitungen und Publikumsmedien. Zudem liegt es in Flughäfen sowie Zügen aus.
Dem Leser auf Augenhöhe begegnen
Die Prämissen für den Relaunch von „Deutschland aktuell“ lauteten: einen offenen, faktenorientierten Diskurs führen, stärker die Bürgerperspektive einnehmen und komplexe Sachverhalte verständlich darstellen. „schwarzrotgold ist keine Leistungsschau, die Erfolge der Bundesregierung präsentiert“, sagt Alexander Lang, Geschäftsführer von Zum goldenen Hirschen Berlin. „Das Magazin soll den Leser in den Fokus rücken und sich dabei nicht vor anderen Sichtweisen scheuen.“
Anreize für die Lektüre soll die Gestaltung setzen. Zum goldenen Hirschen Berlin entwickelte ein klares, aufgeräumtes Layout, das schnelle Zugänge zu den Inhalten schaffen und die Leserführung erleichtern will.
Erste Ausgabe zum Thema Europa
Wie genau „schwarzrotgold“ inhaltlich und visuell funktioniert, zeigt sich in der Debutausgabe. Mit Europa wählte das BPA bewusst ein Thema, bei dem die Standpunkte auseinandergehen. „Wo Kritik besonders laut ist, unterdrückt man sie nicht, sondern setzt sich mit ihr auseinander“, betont Lang. Und so bezieht „schwarzrotgold“ Stellung zu Vorurteilen und zeichnet Szenarien, in denen es weder den europäischen Binnenmarkt noch gemeinsame Umweltstandards gäbe. Außenminister Heiko Maas erklärt, warum unterschiedliche Länderinteressen längst kein Grund zur Sorge sind. Die Redaktion des BPA ging raus ins Land – bis in den südbadischen Ortenaukreis, und hat geschaut, welche Rolle die EU beim regionalen Apfelanbau und der Vermarktung spielt.
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