Branche achtung! formiert sich neu: Barrierefreie Zusammenarbeit für effiziente Kommunikation
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- von Gerhard Pfeffer, Siegburg
achtung! (GPRA) zuweilen noch eher als PR-Spezialist eingeordnet, aber tatsächlich mittlerweile Full-Service-Agentur mit Präsenz in Hamburg und München, formiert sich zum 1. Januar neu und entscheidet sich dabei bewusst für die Bündelung verschiedener Disziplinen unter einer Marke und in einer Firma. achtung! setzt damit weiter auf die eine Marke achtung!, geht aber den entscheidenden Schritt weiter, sie in einem einzigen Unternehmen zu führen und nicht in verschiedene GmbHs aufzusplitten. Aus der neuen achtung! GmbH – vormals achtung! kommunikation GmbH – bietet die Agentur die Leistungsbereiche achtung! werbung, achtung! pr, achtung! direkt, achtung! interaktiv und achtung! event aus einem Unternehmen heraus an.
Zudem entsteht ein so genanntes „Holodeck“, auf dem Kunden künftig disziplinenübergreifend und unter einer Leitung betreut werden. Damit stemmt sich achtung! bewusst gegen eine etwaige Holdingstruktur und Kette von eigenständigen GmbHs. Parallel arbeitende GmbHs berieten aus Sicht von achtung! stets aus einem großen Eigeninteresse heraus und würden in der Regel nur das empfehlen, was sie auch selbst auf Lager hätten. Das behindere nicht nur die disziplinenübergreifende Zusammenarbeit, sondern insbesondere auch disziplinen- und medienneutrale Beratung.
Neben dieser Besonderheit ist bemerkenswert, dass es eine Agentur mit PR-Herkunft ist, die ihre Stärken nun auf andere Disziplinen überträgt. „Mediapräsenz wurde einmal vornehmlich eingekauft. Heute – bei zunehmender Bedeutung der sozialen Netze – muss man sie sich mehr und mehr verdienen. Dafür sind eine sensible Kommunikation und immer mehr ein Dialog in gegenseitiger Achtung erforderlich. PR-Agenturen haben diesen respektvollen Dialog schon immer gestaltet. Und uns zeichnet insbesondere aus, dass Achtung Kern unserer Marke ist“, so Mirko Kaminski (37), CEO von achtung!. Die neue Kraft der Vielen in den sozialen Netzen müsse zum Umdenken führen, so dass Dialog und Überzeugen den Monolog und die Überredung ablösen werden.
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