Branche Deutscher PR-Preis 2006 mit Rekordbeteiligung

Mit 270 Einreichungen liegt das beste Ergebnis in der Geschichte des Deutschen PR-Preises vor. Nach wie vor werden vor allem Projekte aus den Unternehmen eingereicht. Zwei Drittel der DAX30-Unternehmen sind im Durchschnitt mit zwei Kommunikationsprojekten in den Einreichungen vertreten. Gemeinnützige Organisationen und die öffentliche Hand sind marktentsprechend vertreten. 43 Prozent aller Einreichungen gehen auf Initiative von Agenturen zurück, darunter erfreulicherweise auch 33 Einreichungen von GPRA-Agenturen.

Seit 1970 vergibt die Deutsche Public Relations Gesellschaft (DPRG) die höchste Auszeichnung für Public Relations im deutschsprachigen Raum. Der Wettbewerb wurde gemeinsam mit dem F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen ausgeschrieben. Durch die erfolgreiche Einbindung des "inkom. Grand Prix" in den Deutschen PR-Preis hatte die „Interne Kommunikation“ mit insgesamt 94 Einreichungen den mit Abstand größten Wachstumsschub. „Besonders freut uns, dass in der Kategorie „Wertschöpfung“ erstmals fünf Bewerbungen vorliegen“, so Peter Szyszka, Kommunikationswissenschaftler und Vorsitzender der Jury.

Mit dem Deutschen PR-Preis werden exzellent umgesetzte PR-Konzepte und PR-Maßnahmen sowie vorbildliche Public Relations von Unternehmen, Institutionen, Organisationen, der öffentlichen Hand und deren Beratern und Agenturen prämiert. Einreichungen waren in 15 Kategorien möglich. Am 8. September werden die Preisträger im Rahmen einer Gala im Kurhaus Wiesbaden geehrt. Für diese Festveranstaltung hat Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CDU/CSU) die Schirmherrschaft übernommen und auch seine persönliche Teilnahme zugesagt.

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