Branche Webinar: Den Mehrwert der PR nachweisen - so geht's
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- von Thomas Dillmann, Bad Honnef
Nur jeder dritte Chef von deutschen Unternehmen hört auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der PR-Abteilung, wenn es um strategische Fragen der Unternehmensentwicklung geht. Das Top-Management lässt sich eher von der Finanzabteilung oder dem Vertrieb beraten. Der Hauptgrund: Zahlen und ihre Qualität. 54 Prozent der PR-Fachkräfte sind der Meinung, dass andere Abteilungen mit besseren Daten beim Top-Management punkten können. Das sind Ergebnisse einer Umfrage des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF), Hamburg, unter knapp 200 Kommunikations-Experten im Februar und März 2021.
Das IMWF will sich mit diesem Befund nicht zufrieden geben und Abhilfe schaffen. Das Institut bietet deshalb ein Webinar an, in dessen Rahmen die Experten Thomas Mickeleit, Professor Lothar Rolke und Jörg Forthmann aufzeigen, wie die PR aus dieser Falle kommt und sich im internen Wettbewerb besser behaupten kann. Mickeleit war bis Ende 2020 Leiter der Microsoft-Unternehmenskommunikation, Rolke ist bekannt durch seine Forschungen im Bereich Kommunikation an der Hochschule Mainz und Forthmann ist Geschäftsführer des IMWF und der Hamburger PR-Agentur Faktenkontor.
Anhand von zahlreichen Beispielen aus der Praxis stellen die drei Kommunikationsexperten die Vorteile der Branche und ihrer Instrumente heraus. Sie demonstrieren, wie Pressestellen und PR-Abteilungen durch kluge Analysen und belastbare Zahlen im internen Wettbewerb bestehen und hervorstechen können. Und das nicht nur im Vergleich zu traditionell wichtigen Abteilungen, sondern auch gegenüber aufstrebenden Disziplinen wie Social Media und Marketing, die laut der befragten PR-Führungskräfte ebenfalls mit besseren Zahlen als die Presseabteilung punkten.
Das kostenlose Webinar findet am 28. April von 10:00 bis 11:00 Uhr statt. Interessenten können sich unter diesem Link oder per E-Mail an info@imwf.de anmelden.
Nur jeder dritte Chef hört auf die PR: Ergebnisse einer Befragung von 178 Fach- und Führungskräften aus der PR durch das IMWF im Februar / März 2021. (Grafik © IMWF)
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