Jedes Jahr im Februar geht es wieder los: Das PR-Umsatz- und Mitarbeiter-Ranking startet, um die Zahlen für das Vorjahr zu erheben. Mit dem Versand der Einladungsmail fiel am 13. Februar der Startschuss für das PR-Agenturranking 2019. Mehr als 1.500 PR-Berater und -Agenturen wurden aufgefordert, bis zum 5. März ihre Angaben zu machen. PR-Agenturen, die keine Einladung erhalten haben, können dennoch kostenfrei teilnehmen: Dazu ist lediglich eine E-Mail an ranking@pr-journal.de erforderlich. Je mehr Agenturen teilnehmen, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse dieses Stimmungsbarometers für den Kommunikationsmarkt des Jahres 2019. Am 27. April wird das größte deutsche Ranking zu Honorarumsätzen und Mitarbeiterzahlen in PR-Agenturen veröffentlicht.

Pfeffer Gerhard 2017 Foto Hansen HennefDas PR-Agenturranking wird in diesem Jahre bereits zum 24. Mal von Gerhard Pfeffer (Foto), dem Gründer und Herausgeber des „PR-Journals“, und seinem Team durchgeführt. Die Ergebnisse geben Jahr für Jahr Auskunft darüber, wie sich die Branche entwickelt, welche Marktsegmente zulegen, welche Agentur sich auf welche Themen spezialisiert und – nicht zuletzt – wie sich der Wettbewerb schlägt. Aus der Gesamtauswertung, die am 27. April veröffentlicht wird, ergeben sich 63 separate Spezialrankings.

„Präsenz im Umsatz- und Mitarbeiter-Ranking ist mehr als eine Pflichtübung“

Das Ranking sorgt für Transparenz und wird von möglichen Auftraggebern bei der Agentursuche zur Auswahl herangezogen. Pfeffers Einladung an die Branche: „Jahr für Jahr sollte eine Präsenz im Umsatz- und Mitarbeiter-Ranking mehr als nur eine Pflichtübung sein. Die teilnehmenden Agenturen und Beratungen weisen damit die Themenfelder aus, auf denen sie tätig sind, und zeigen darüber hinaus ihre Spezialkompetenzen.“

Der Fokus der Erhebung liegt vom ersten Ranking an auf den PR-Aktivitäten. Daher können nur Agenturen teilnehmen, die mindestens 50 Prozent des Honorarumsatzes mit klassischer PR-Arbeit erzielt haben. Und: Der Umsatz muss in Deutschland erzielt worden sein.

Stetiger Aufwärtstrend seit Jahren

In den letzten Jahren ging es für die Agenturbranche im PR-Geschäft ausschließlich aufwärts. Im Jahr 2018 wies das Ranking im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von fast fünf Prozent bei den Honorarumsätzen und gut drei Prozent bei den Mitarbeitern aus. Nach Zuwächsen von 7,94 Prozent im Jahr 2017 und 4,9 Prozent in 2016 darf man nun gespannt sein, wie sich die Branche 2019 entwickelt hat. Pfeffer: „Der klare Aufwärtstrend der vergangenen Jahre hatte sich 2018 ein wenig abgeschwächt. Gleichwohl erzielten die Agenturen mit PR-DNA im Jahr 2018 deutlich bessere Wachstumsraten als Agenturen aus der klassischen Werbung. Um nun erneut aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen, ist es wichtig, dass möglichst viele Agenturen am Ranking teilnehmen. Daher lade ich alle Agenturen und Einzelberater ein, sich am Ranking zu beteiligen.“


Wir haben die Kommentarfunktion wegen zu vieler Spam-Kommentare abgeschaltet. Sie können uns aber trotzdem Ihre Meinung zu diesem Artikel als Leserbrief direkt zusenden. Falls Sie wünschen, dass wir Ihren Leserbrief als Kommentar dem Artikel hinzufügen, vermerken Sie dies bitte in der Mail an uns.
leserbrief@pr-journal.de


Heute NEU im PR-Journal