Agenturen PR-Kreativrechnung 2025: Am 10. Februar fällt der Vorhang
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- von Thomas Dillmann, Bad Honnef
Nur noch wenige Tage, dann ist es soweit: Am 10. Februar 2025 um 12:00 Uhr erscheint das neue PR-Journal-Kreativranking! Dann legt das PR-JOURNAL in Zusammenarbeit mit der „OBSERVER“ GmbH Brand Intelligence, sowie mit Robert Hoyer, Gründer und Geschäftsführer der Hamburger Agentur Exhausting – Creative Corporate Stories, und Petra Sammer, Inhaberin der Beratung pssst... petra Sammer | strategies | stories | trends, München, die Ergebnisse des neuen PR-Kreativrankings vor.

Dahinter steckt der Anspruch, über das Umsatz- und Mitarbeiter-Ranking des PR-JOURNALs hinaus, das seit Jahren die Leistungsfähigkeit des Agenturmarktes abbildet, auch die Qualität der Arbeiten von Agenturen mit PR-DNA wieder näher zu beleuchten.
Anhand der Auswertung der 14 prestigeträchtigsten und für unsere Branche und die DACH-Region relevantesten Awards werden wir ermitteln, welche Agenturen im Hinblick auf ausgezeichnete kreative PR-Leistungen besonders hervortreten. Dabei liegt unser Fokus auf von Menschen erdachter strategischer und inhaltlicher Kreativität. Damit wollen wir auch in dieser Hinsicht die Leistungsfähigkeit und Relevanz unserer Branche herausstellen. Die Rangliste für das PR-Kreativranking wird mehr als 200 PR-Agenturen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz umfassen.
„Warum wir PR-Kreativität feiern sollten“
Robert Hoyer sagte: „Die PR-Szene prägt den Dialog zwischen Marken und Menschen auf ihre eigene, kreative Weise. Doch in Rankings wie denen von ‚Horizont‘ und ‚W&V‘ bleibt diese Form von Kreativität häufig unsichtbar. Das ist ein Versäumnis. Denn PR-Kreativität hat nicht nur ihren eigenen Platz, sondern verdient es, gefeiert und gefördert zu werden. Genau deshalb habe ich mich für die Wiederbelebung des PR-Kreativrankings eingesetzt. Dieses Ranking würdigt nicht nur herausragende PR-Arbeiten, sondern zeigt auch, welche kreative Kraft in der PR steckt.“
Petra Sammer, von 1992 an 25 Jahre bei Ketchum und den Vorgänger-Agenturen – dabei von 2010 bis 2017 Chief Creative Officer für Deutschland und EMEA, erklärte: „Als Kreativdirektorin einer der größten PR-Agenturen Deutschlands durfte ich mich zweimal über die Auszeichnung ‚kreativste Agentur Deutschlands‘ freuen. Dabei war ich ursprünglich eine scharfe Gegnerin von Awards und dem ganzen Brimborium um Kreativauszeichnungen. Warum sollte man dafür gelobt werden, dass man sich in einen Wettbewerb einkauft und dafür seine Arbeit in möglichst strahlendes, kreatives und strategisches Licht rückt? Ist der Erfolg des Kunden nicht genug? Die Arbeit an zahlreichen (und erfolgreichen) Awardeinreichungen und die Teilnahme in nationalen und internationalen Award-Jurys wie D&AD und den Cannes Lions haben mich tatsächlich eines Besseren belehrt. Gewiss, kein Award ist ohne Schwächen oder Makel. Doch wer sich an einem Award beteiligt – sei es, indem man gemeinsam mit seinem Team eine Einreichung vornimmt oder als Mitglied einer Jury teilnimmt – wird, das kann ich Ihnen versichern, bereichert, inspiriert und zu kreativerem Arbeiten angeregt.“
Die Branche darf nun gespannt sein, welche Agenturen aus PR und Kommunikation mit ihren Arbeiten bei den verschiedenen Awards in Summe am meisten überzeugen konnten. Das PR-JOURNAL folgt mit dem PR-Kreativranking dem Anspruch, die Professionalität und die Seriosität der Branche abzubilden und deren Relevanz im gesamtgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kontext aufzuzeigen. Wir zeigen im PR-JOURNAL, dass die Kommunikation seit jeher State of the Art ist und an Relevanz hinter keiner anderen betriebswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Funktion hintansteht.
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