Agenturen Ballhaus West führt die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich ein

Ballhaus West Logo kleinAb dem 1. Juli 2023 setzt die Berliner Kampagnenagentur Ballhaus West auf die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich. Damit wolle man kreativer und wertschöpfender arbeiten und gleichzeitig der sich verschiebenden Gewichtung von Arbeit und Privatleben bei Mitarbeitenden entsprechen. Dafür brauche es strukturelle und nachhaltige Veränderungen, erkärt Imran Ayata, der die Agentur gemeinsam mit Alice Gittermann als geschäftsführender Gesellschafter führt.

Bei der Entwicklung ihres Vier-Tage-Modells hat die Anwaltskanzlei BUSE in Berlin die Agentur beraten und begleitet. „Unsere unternehmerische Entscheidung hat viele Gründe, der wichtigste lautet, dass wir so eine zentrale Grundlage dafür schaffen, dass Ballhaus West sich auch in Zukunft als Qualitätsanbieter im Markt profilieren kann“, so Alice Gittermann, Mitgründerin und geschäftsführende Gesellschafterin von Ballhaus West.

Wer bereits heute nur vier Tage arbeitet, dessen Gehalt wird zum 1. Juli entsprechend aufgestockt. Die Vier-Tage-Woche gilt für die gesamte Agentur. Für die Kunden von Ballhaus West ändert sich zunächst nichts Grundlegendes, denn die Agentur bleibt immer erreichbar wie gehabt. Das Agenturteam wird in zwei Gruppen aufgeteilt, die alle drei Monate rotierend freitags und montags frei haben. „Uns war es wichtig, dass Mitarbeitende möglichst drei Tage am Stück frei haben. Abweichungen sind möglich. Das Modell lebt von Flexibilität, Eigenverantwortung und Teamspirit“, erklärt Gittermann.

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