Agenturen Neue Kommunikationsberatung für emotionale Sportmarken

Gregor Faßbender-Menzel (50), zuletzt Leiter Unternehmenskommunikation bei der AXA Konzern AG, hat sich in Köln mit einer eigenen Kommunikationsberatung selbstständig gemacht. Fassbender SportsCom bietet strategische Kommunikationsberatung für emotionale Sportmarken. Zielgruppe sind Klubs, Verbände, Athleten sowie Spielerberatungs- und Vermarktungsagenturen aller professionellen Sportarten.

Gregor Faßbender-Menzel.

Faßbender-Menzel bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Kommunikationsarbeit auf Unternehmens- und Agenturseite mit, unter anderem durch Stationen bei Volkswagen Financial Services, OnVista Group und Dresdner Bank sowie als Senior-Berater, Unit-Leiter und Gesellschafter bei ergo Kommunikation (heute Edelman.ergo).

Bessere „Matchpläne“ für die Kommunikation

„Keine Mannschaft, kein Sportler käme auf die Idee, ohne Matchplan in den Wettkampf zu gehen. Aber anders als auf dem Spielfeld sind in der Kommunikation von Sportmarken – zumindest von außen betrachtet – Matchpläne oft nicht erkennbar“, so Faßbender-Menzel. Hier will er mit seinem Angebot Abhilfe schaffen.

Zum Leistungsangebot gehören daher Kommunikationsberatung und Reputationsmanagement, insbesondere in Krisensituationen und bei Veränderungsprozessen. Dazu zählt Faßbender-Menzel neben der vor allem im Fußball üblichen Ausgliederung des Lizenzspielerbereichs die Aufnahme von Investoren sowie die Planung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten wie Spielstätten-Neubau, -Ausbau oder -Umzug. Weitere Beratungsschwerpunkte sollen in der Stakeholderkommunikation mit Sponsoren, Mitgliedern, Fans und Ultras liegen.

Besonders Augenmerk auf der Kommunikation mit Ultras

Insbesondere Ultras erforderten im Kontext der aktuellen Debatten um Mitbestimmungsrechte von Mitgliedern und Fans sowie um die zunehmende Kommerzialisierung im Fußball eine besondere Ansprache. Faßbender-Menzel: „Besonders wichtig ist die professionelle kommunikative Vorbereitung von Mitgliederversammlungen. Insbesondere bei den großen Vereinen sollten sich diese Veranstaltungen in Ihrem Charakter an den jährlichen Aktionärstreffen börsennotierter Unternehmen orientieren. Hier sehe ich bei vielen Klubs der Fußball-Bundesliga noch Potenzial nach oben.“

Seitennavigation