Whitepaper Barometer zeigt Schwachstellen im Image des Mittelstands
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- von Vivien Pietruck
Die Transformation des Mittelstands kommt in der Wahrnehmung der Deutschen nicht an. Schwächelnde Konjunktur, Klimawandel, Fachkräftemangel, die Anpassung an neue Technologien – angesichts dieser Herausforderungen werden in mittelständischen Unternehmen derzeit enorme Veränderungen angestoßen. Doch nur 23 Prozent der Deutschen halten den Mittelstand für fähig, mit der aktuellen Lage gut umzugehen. Und nur die Hälfte ist der Meinung, Mittelständler würden Innovationen vorantreiben.
Das sind Ergebnisse des Klenk & Hoursch Image-Barometers für den Mittelstand. Die Beratung für Kommunikation und Public Affairs hat in der bevölkerungsrepräsentativen Studie untersucht, wie der Mittelstand im Vergleich zu anderen Unternehmen in Deutschland wahrgenommen wird. Dabei geht es um Fragen entlang der großen gesellschaftlichen Themen wie Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Employer Branding, Bürokratie und Kommunikation.
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Woher kommt die Skepsis mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit des Mittelstands? Mangelt es in tausenden Unternehmen Deutschlands wirklich derart an der nötigen Transformation? Aus der Beratung wissen die Expert:innen von Klenk & Hoursch, dass etliche Mittelständler wichtige Transformationsprozesse angestoßen haben. Die Daten des Image-Barometers zeigen aber ein zentrales Problem:
Die Sichtbarkeit des Mittelstands ist gering.
Über alle gesellschaftlichen Gruppen hinweg sind sich die Deutschen einig, dass mittelständische Unternehmen zu wenig präsent sind. Doch ohne Sichtbarkeit kann es nicht gelingen, Veränderungen, Investitionen oder Innovationen in den Köpfen der Menschen zu verankern, damit eine andere Wahrnehmung zu erzielen und Transformation letztlich langfristig erfolgreich zu gestalten.
Das Potenzial für erfolgreiche Kommunikation ist hoch.
Das Gute ist: Die Chancen für erfolgreiche Kommunikation im Mittelstand sind da. Denn die Kommunikation dieser Unternehmen wird als deutlich vertrauenswürdiger eingeschätzt als die von Großunternehmen oder Start-ups. Das ist ein Asset, welches der Mittelstand nutzen und ausspielen sollte. Zudem ist mehr als die Hälfte der Befragten der Meinung, Mittelständler sollten sich stärker in die Gestaltung von Gesetzen einbringen, von denen sie betroffen sind. Aktuell werden in der Wahrnehmung der Deutschen die Interessen der Großunternehmen in der Politik am stärksten und die des Mittelstands deutlich weniger berücksichtigt.
Für den Mittelstand gilt es nun, mehr Sichtbarkeit zu wagen, um Chancen zu wahren.
- Was können mittelständische Unternehmen konkret tun, um ihr Image zu stärken?
- Wir kann Kommunikation helfen, Transformationsprozesse erfolgreich umzusetzen?
- Wie steht es um das Image des Mittelstands in Sachen Nachhaltigkeit und Innovation?
Diese und viele weitere Fragen werden im Studienreport beantwortet.
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