Die in Darmstadt angesiedelte Schader-Stiftung und die Professur für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt laden ein zur Tagung „Journalismus auf Augenhöhe – das Publikum, die Glaubwürdigkeit und die neuen Kommunikationsstile“. Am 24. und 25. November geht es im Schaderforum in Darmstadt um Fake-News, Hasskommentare und die Glaubwürdigkeitskrise der Medien. Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis – aber auch junge, kreative Köpfe.

Die aktuellen Probleme des Journalismus gewinnen eine neue Dimension, betrachtet man sie nicht nur vor dem Hintergrund technischer Veränderungen, sondern im Kontext gesellschaftlichen Wandels: Der Kommunikationsstil ist direkter und weniger hierarchisch geworden.

Daher sollen bei der Tagung in verschiedenen Workshops konkrete Konzepte für die Praxis und Fragen an die Forschung erarbeitet werden. Neu an dem Konzept ist die enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Eine Podiumsdiskussion und ein Kamingespräch mit Armin Wolf, ORF, runden das Programm ab.

Für Impulsreferate haben unter anderem Journalistinnen und Journalisten von Rundfunkanstalten (rbb, SWR, ORF) sowie Print- und Onlinemedien („Süddeutsche Zeitung“, „die tageszeitung“, „Sächsische Zeitung“) und Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen (Freie Universität Berlin, Universitäten Mainz und Tübingen) zugesagt. Mit dabei sind unter anderen Sandra Müller, Südwestrundfunk, Tübingen, Heinrich Maria Löbbers, „Sächsische Zeitung“, Dresden und Barbara Junge, „taz“, Berlin.

Die Tagung wird gefördert durch die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR) und die Otto Brenner Stiftung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen bitte unter der Angabe der Anschrift bis zum 14. November. Weitere Informationen zur Tagung finden sich auf der Website der Schader-Stiftung.

 


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