Studien Untersuchung: Multi-Channel-Publishing wird für Mitarbeiterzeitungen zum „new normal“

Welche Rolle spielt die Mitarbeiterzeitung (MAZ) in Zeiten der digitalen Transformation und wie wird sie sich zukünftig entwickeln? Welche Veränderungen haben sich in den letzten Jahren ergeben und was macht eine moderne gedruckte oder digitale MAZ aus? Wie steht es heute um die Mitarbeiterkommunikation in den Unternehmen und welche Bedeutung haben hierbei mobile Kanäle? Diesen und weiteren Fragen gingen die SCM School for Communication and Management, Berlin, und die Kölner Agentur Kammann Rossi in einer Studie unter rund 250 Kommunikationsprofis aus dem DACH-Raum 2022 bereits zum sechsten Mal nach. Eines der Ergebnisse: Multi-Channel-Publishing wird auch für die MAZ zum „new normal“. Fast alle Befragten (90,1 %) glauben, dass Multi-Channel-Publishing auch für die MAZ unerlässlich ist, da sich Bedürfnisse und Ansprüche der Mitarbeitenden ändern. 2019 waren es noch 86,8 Prozent, die so dachten.

Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung lautet: Pandemie pusht die Digitalisierung. Die klare Mehrheit (58,2 %) ist der Meinung, dass die Pandemie dazu geführt hat, Digitalisierungsprojekte von Mitarbeiterzeitungen schneller umzusetzen.

Es bleibt festzuhalten, der digitale Wandel bringt große Veränderungen für die interne Kommunikation mit sich, nicht erst seit Corona. Mit ihrer Rolle im Unternehmen wandeln sich auch Inhalte und eingesetzte Medien. Moderne interne Kommunikationsmanagerinnen und -manager müssen verschiedene Medien und Formate orchestrieren und zu einem stimmigen Gesamtkonzept zusammenfügen. Dabei kommt es auch auf ein zeitgemäßes Verständnis der eigenen Rolle im Unternehmen an: Top-down-Kanäle weichen zunehmend interaktiven Plattformen und Kollaborationstools, womit auch der Einsatz und die Ausgestaltung des Mitarbeitermagazins zur Debatte stehen.

Besonders die gedruckte MAZ müsse heute mehr denn je ihre individuellen Stärken zur Geltung bringen, um sich als wichtiges Medium der internen Kommunikation zu behaupten. Vor dem Hintergrund begrenzter Budgets sei dabei nicht zuletzt das Zusammenspiel mit anderen Kanälen von zentraler Bedeutung: Synergien gelte es zu nutzen, Content stets kanal- und zielgruppenspezifisch aufzubereiten. Soweit die ersten Ergebnisse.

Interessenten können eine Kurzauswertung sowie die gesamte Studienauswertung im PDF-Format jetzt kostenlos über diese Website anfordern.

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