EPD Medien LogoDer evangelische Pressedienst, epd, setzt sich kritisch mit der Kommunikation der ARD-Spitze auseinander. Unter der Überschrift „Gut beraten? Die Kommunikation der ARD“ fordert Ellen Nebel in einem Beitrag für den epd mehr direkte Kommunikation. „Selbstredend lassen sich Nachfragen direkt an die ARD-Pressestelle beim SWR richten, die hier auch zeitnah beantwortet werden. Allerdings hat diese gefilterte Kommunikation nichts mit der Unmittelbarkeit und Öffentlichkeit einer Pressekonferenz zu tun, bei der die Entscheidungsträger den anwesenden Journalistinnen und Journalisten Rede und Antwort stehen,“ schrieb sie.

Nebel befürchtet, dass Pressekonferenzen nach den Intendantentreffen der ARD, die Medienvertretern in der Vergangenheit Gelegenheit zur Nachfrage geboten haben, aus der Mode kämen. Bereits nach der Sitzung im vergangenen Dezember - damals noch unter dem Vorsitz von WDR-Intendant Tom Buhrow – habe es kein Pressegespräch gegeben, nun drohe eine Serie daraus zu werden: Auch nach dem jüngsten Treffen in Bonn verzichtete die ARD auf die Gelegenheit zum direkten Austausch und beschränkte die proaktive Kommunikation auf zwei Pressemitteilungen.

Der vollständige Beitrag von Ellen Nebel ist hier auf der epd-Website zu finden.


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