Menschen machen Medien Kopf„Erwischt“, könnte man sagen. Doch damit ist es nicht getan, der Sachverhalt ist zu ernst, um ihn mit diesem einen Wort abzutun. Worum geht es? Die frühere Volontärin der Delmenhorster Borgmeier Media Gruppe, Juliana M., erstritt in einem Verfahren vor dem Arbeitsgericht Oldenburg, eine erhebliche Nachzahlung zu ihren damaligen Bezügen. Der Grund: Ihr früherer Arbeitgeber nahm den branchenüblichen Ausbildungsanteil am vereinbarten Volontariat nicht ganz so ernst und setze die Mitarbeiterin offenbar als billige Arbeitskraft ein. Die Verdi-Publikation „Menschen machen Medien“ berichtet darüber auf ihrer Website.

Nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses klagte Juliana M. gegen die Borgmeier Media Gruppe und erreichte eine nicht unerhebliche Nachzahlung. Ihr wurde die Differenz zwischen der erhaltenen Ausbildungsvergütung und dem höheren gesetzlichen Mindestlohn für reguläre Arbeitskräfte zugesprochen, in Summe: 15.000 Euro brutto. Die ganze Geschichte gibt es hier auf der Verdi-Website bei „Menschen machen Medien“.


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