Screenshot aus dem YouTube-Video, in dem der fiktive Stenograf Karl über die Entstehung des Grundgesetzes berichtet. (Quelle: Teaservideo des BMJV)

Am 23. Mai 2019 wird das Grundgesetz siebzig Jahre alt. Was 1949 als Provisorium begann, garantiert uns bis heute Freiheit und Schutz. Es ging damals um nicht weniger als die Neugestaltung unseres Gemeinwesens und die Grundlage für unser demokratisches Regierungssystem. Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz feiert das Jubiläum ab dem 5. Mai mit einem außergewöhnlichen Storytelling-Projekt. Dabei werden die Leserinnen und Leser mit auf eine Zeitreise genommen.

Karl, ein fiktiver Stenograf des Parlamentarischen Rates, führt die Leserinnen und Leser zurück ins Jahr 1949. Ab dem 5. Mai erzählt er drei Wochen lang jeden Tag in Form persönlicher Messenger-Nachrichten auf Threema, WhatsApp oder dem Facebook Messenger von der Entstehung der Grundrechte. Bis zum Jahrestag des Inkrafttretens des Grundgesetzes schickt er den Abonnentinnen und Abonnenten Texte, Illustrationen im Stile einer Graphic Novel, historische Videos und Sprachnachrichten.

In seinen Nachrichten berichtet Karl vom Leben in Ruinen, von den Nazi-Gegnern im Parlamentarischen Rat, aber auch, warum sich 1949 kaum einer für die Arbeit am Grundgesetz interessierte. Er schildert, wie die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ins Grundgesetz kam oder welche Rede entscheidend war für die Abschaffung der Todesstrafe.

Dazu Katarina Barley, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz: „Vor 70 Jahren wurde der Grundstein für unser Land gelegt, wie wir es heute kennen. Frieden, Freiheit und Wohlstand – das alles hat uns das Grundgesetz gebracht. Durch unser digitales Storytelling-Projekt wollen wir sein Entstehen besser verständlich machen. Durch die Augen des fiktiven Erzählers sehen wir die Anfangsjahre unserer Republik und bekommen ein Gespür dafür, wie wichtig jeder einzelne Artikel unseres Grundgesetzes für unser heutiges Leben ist.“

Realisiert wurde das Projekt von den Agenturen Orca Affairs und Orca Campaign, Berlin.

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