Deutschland ist wieder bereit für Visionen. Drei von vier Befragten einer aktuellen Trendstudie zu den Wachstumstreibern der Wirtschaft glauben, dass es in der deutschen Wirtschaft wieder Zeit für gute Visionen ist. Bisher galt kurzfristiger ökonomischer Erfolg ­ getrieben durch Kostensenkungen und Restrukturierungen ­ als Königsweg, um die Wirtschaft in Fahrt zu bringen. Die Folge: 72 Prozent der Befragten bescheinigen den Unternehmen heute einen Mangel an inspirierenden, weiterführenden Unternehmensleitbildern. Das ist das Ergebnis der Studie “Renaissance der Visionen" der Hamburger Unternehmensberatung fischerAppelt, profiling und des Meinungsforschers BKJ.

Im Ranking der visionärsten Deutschen Unternehmen belegen demnach auch die beiden deutschen Aushängeschilder BMW und Porsche mit je 82 Prozent der Nennungen Platz eins. Nicht umsonst gelten Helmut Panke und Wendelin Wiedeking als die Vorzeigemanager der Republik. Auf Platz zwei mit 68 Prozent liegt der Sportartikler Puma, gefolgt von der Deutschen Post (58 Prozent). Schlusslicht des Rankings bildet mit DaimlerChrysler (16 Prozent) wieder ein Autohersteller. Anscheinend konnte Jürgen Schrempp mit seiner Vision der “Welt AG" nicht überzeugen.


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