Hirschen Group will sich zukunftssicher aufstellen – Generationswechsel eingeleitet
Die Hirschen Group, Hamburg, meldet das nach eigenen Angaben erfolgreichste Jahr ihrer Geschichte, stellt sich neu auf und startet dazu das Projekt „Hirschen Group 2025“. Damit reagiert die Agenturfamilie auf das starke Wachstum der vergangenen Jahre und passt ihre Strukturen der neu gewonnenen Größe und Marktposition an. Ein Markenboard, in dem die großen Agentur- und Consultingmarken der Gruppe vertreten sind, steuert künftig die markenübergreifenden Themen der Firmengruppe. Gleichzeitig leiten die Gründer und bisherigen CEOs Martin Blach, Bernd Heusinger und Marcel Loko den Generationenwechsel ein und werden Chairmen der Hirschen Group.
Die Hirschen Group hat sich innerhalb der vergangenen vier Jahre verdoppelt: von 450 auf fast 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und konnte den Honorarumsatz von 35 auf knapp 90 Millionen Euro steigern.
Mit ihren acht Agentur- und Beratungsmarken deckt die Gruppe inzwischen die gesamte Bandbreite kommunikativer Consulting- und Kommunikationslösungen ab: von strategischer Kommunikationsberatung über Markenführung, Transformationsberatung, Innovations-Consulting, Employer Branding, Werbung und PR, digitale Strategie und Konzeption, Social Media, Influencer Marketing, Performance Marketing, politische Kommunikation und Public Affairs bis hin zu Healthcare-Kommunikation und -Marketing, Digital Design und Content Production. Mit dieser breiten Aufstellung erzielten die Unternehmen der Hirschen Group im Jahr 2021 ein Rekordergebnis, trotz aller globalen Krisen.
Generationswechsel und Struktur-Update
Nach dem Motto „Weitergeben, wenn es am schönsten ist“ haben die Gründer Bernd Heusinger, Marcel Loko und Martin Blach gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern den Generationenwechsel eingeleitet und die Strukturen der Unternehmer-Plattform weiterentwickelt:
Die verschiedenen selbständigen Agenturen und Consultancies der Gruppe werden die Hirschen Group mehr denn je repräsentieren – sie sind die Stars der Gruppe. Managerinnen und Manager von Zum goldenen Hirschen, ressourcenmangel, Freunde des Hauses, VORN Strategy Consulting, 365 Sherpas und Health Angels übernehmen deshalb in einem neuenMarkenboard gemeinsam Verantwortung für die weitere Entwicklung und Öffnung der gesamten Unternehmer-Plattform.
Aus CEOs werden Chairmen
Oberstes Ziel des Programms „Hirschen Group 2025“ ist es, die Plattform auf die veränderten Anforderungen des Marktes anzupassen. Für die erfolgreiche Überleitung auf die nächste Generation bleiben Bernd Heusinger, Marcel Loko und Martin Blach in unterschiedlichen neuen Rollen in der Agenturfamilie aktiv:
- Ab 1. Juli 2022 werden die Gründer Bernd Heusinger und Marcel Loko Executive Chairmen der Hirschen Group und begleiten die Agenturen und Consultancies bei den nächsten Schritten der Transformation.
- Martin Blach, als einer der prägendsten Gestalter des nachhaltigen Erfolgs der Hirschen Group und einer der Architekten der Entwicklung der Group von einer einzelnen traditionellen Werbeagentur zu einer breiteren Unternehmensplattform, wird die weitere Entwicklung der Gruppe als Chairman aktiv begleiten.
Neues Markenboard als organisatorischer Kern
Organisatorischer Kern des Projekts Hirschen Group 2025 ist das neue Markenboard. Um die zentralen Kernwerte der Hirschen Group – Freiheit, Mut und Vertrauen – auch in Zukunft zur Geltung zu bringen, übernehmen neun Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Marken in diesem Board gemeinsam Verantwortung für das weitere Wachstum sowie die Weiterentwicklung der Unternehmerplattform.
Zum goldenen Hirschen wird mit der Kreativ-Geschäftsführerin Anna-Lena Pittelkow sowie den CEOs Philipp Keller und Hans Langguth im Board vertreten sein. Ressourcenmangel entsendet Gründer Benjamin Minack und Geschäftsführerin Laura Schlotthauer. Die Marke VORN Strategy Consulting wird von ihrer Geschäftsführerin Theresa Schleicher vertreten, die Expertinnen für Gesundheitskommunikation und -marketing der Health Angels von Gründerin und Geschäftsführerin Karin Reichl. Ebenso werden Cornelius Winter, Gründer der Public Affairs-Beratung 365 Sherpas, sowie Thore Jung, Gründer der Markenberatung Freunde des Hauses einen Platz im Markenboard einnehmen.
Hans Langguth agiert im neuen Board geschäftsführend. Er und Philipp Keller engagieren sich auch persönlich noch stärker in der Hirschen Group und stocken ihre Gesellschafteranteile auf.
Hirschen Group Hub: Neue Servicegesellschaft als Empowerment Center
Um die Leistungskraft weiter zu erhöhen, hat sich die Hirschen Group Hub GmbH bereits als zentrales Service Center für die Marken ausgegründet. So wird die Passgenauigkeit der Leistungen für die Agenturen und Consultancies weiter geschärft. Die Hirschen Group Hub GmbH operiert damit als Empowerment Center. Sie ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Hirschen Group, als Geschäftsführer fungieren Jens Kurznack und Stefan Steinrode.
Kleine, schlagkräftige Holding-Gesellschaft
Die Hirschen Group Holding leiten Bernd Heusinger und Marcel Loko, die sich als Executive Chairmen und aktive Gesellschafter auch weiterhin um übergeordnete Aufgaben wie Casting und Coaching der Top-Führungskräfte kümmern, ebenso um Angebotserweiterungen, die Aufnahme möglicher weiterer Firmen in den Unternehmerverbund und die internationalen Potenziale der Partnerschaft mit dem Mitgesellschafter WPP. Darüber hinaus vertritt die Holding die Interessen der Gesellschafter und tauscht sich regelmäßig mit dem Markenboard zu übergeordneten strategischen, finanziellen, strukturellen und personellen Fragen aus.
Julia Wehrs (Foto l.) und Marius Bienias (r., © Boldt) sind als Senior Consultants neue Mitglieder im Team der internationalen Kommunikationsberatung Boldt. Bienias ergänzt seit März das Team in Köln. Zuvor arbeitete er unter anderem als Senior Account Manager bei den Agenturen Team Lewis und Edelman. Wehrs unterstützt seit April den Bereich Corporate und Public Affairs in Berlin. Zuletzt war sie Account Managerin im Public Affairs-Team von BCW (Burson Cohn & Wolfe) Deutschland.
Die Targobank wird sich zukünftig in Kommunikationsfragen von newskontor beraten und unterstützen lassen. Die Bank, die zu den größten Kreditinstituten Deutschlands gehört, hat die in Düsseldorf beheimatete Agentur als neuen Partner an Bord geholt. Das Mandat umfasst neben der Beratung auch Corporate Communications und Contenterstellung. Die Zusammenarbeit hat im 1. Quartal 2024 begonnen.
Nach der Veröffentlichung des GWA Frühjahrsmonitor im März wurde nun das Ranking der Inhaber-geführten Agenturen veröffentlicht. Vorgelegt wurde es von der Arbeitsgemeinschaft Rankingliste „Horizont“, „w&v“, GWA. Sie ermittelte für die Top 50 der Inhaberagenturen ein durchschnittliches Wachstum von 5,7 Prozent für das Jahr 2023, das damit höher ausfällt als die für die GWA-Mitgliedsagenturen ermittelten 3,3 Prozent.
Nach einem schwierigen Jahr 2023 haben die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt laut dem jährlichen „Global Top 100“-Ranking von PwC wieder ein neues Allzeithoch erreicht. Mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 39,9 Billionen US-Dollar zum 31. März 2024 übertrafen sie ihren bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2022 von 35 Billionen US-Dollar. Deutschland landet im Länderranking auf Platz 13.
Wirtschaft und Gesellschaft stehen vor zahlreichen Transformationsprojekten: Energiewende, Mobilitätswende, Industrie-Umbau. Für den Erfolg sind Verständnis und Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend. Dafür bedarf es transparenter und professioneller Kommunikation auf Basis verbindlicher und nachvollziehbarer Qualitätskriterien und -standards. Die werden jetzt gemeinsam mit DPRG und GPRA erarbeitet.
Gehaltsstillstand in der PR: Trotz hoher Inflationsrate sind die Gehälter vieler PR-Fachkräfte im Jahr 2023 nicht gestiegen. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass 80 Prozent der Kommunikationsprofis in Deutschland im vergangenen Jahr keine Gehaltserhöhung erhalten haben oder ihr Gehalt lediglich unter der Inflationsrate gestiegen ist. Dennoch ist nur jede und jeder Fünfte mit dem eigenen Einkommen unzufrieden.
Das rot-weiß gestreifte Taschenbuch, in dem alle Bundestagsabgeordneten mit Bild und Biografie vorgestellt werden, hatten viele schon in der Hand. Der Verlag, der dieses Taschenbuch herausgibt, feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Vor 75 Jahren wurde die Neue Darmstädter Verlagsanstalt GmbH durch Adolf Holzapfel in Darmstadt gegründet und nahm am 16. Mai 1949 den Geschäftsbetrieb als Verlag auf.
Wigan Salazar ist Gast im Interview des Monats März im PR-JOURNAL-Podcast. Im Gespräch erklärt der CEO von MSL Germany, was das Mandat für das Essener Medienhaus Correctiv beinhaltet und wie es zu einer Dienstanweisung in Sachen AfD kam. Außerdem spricht er über den leichten Umsatzrückgang seiner Agentur, die im vergangenen Jahr dennoch zur Agentur des Jahres gekürt wurde. Schlaglichtartig haben wir hier einige prägnante Aussagen Salazars herausgestellt.
Unsere Vorstellung von Rechtsextremen beschränkt sich oft auf offensichtliche Verfassungsfeinde: Glatzen mit Springerstiefel oder „Ausländer raus“-Rufe. Keine Frage, diese Gruppen sind gefährlich. Deutlich unauffälliger, aber mindestens genauso gefährlich sind die Neuen Rechten. Für uns als Kommunikatorinnen und Kommunikatoren ist es wichtig, ihre Denkmuster und Strategien zu kennen, denn mit ihren Auftritten werden wir es vermehrt zu tun haben.
Zumeist werden an dieser Stelle brandaktuelle Bücher mit Bezug zu Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement, PR vorgestellt. Hin und wieder genehmigt sich der Rezensent aber einen Blick auf erstklassige Fachliteratur, deren Erscheinen schon ein paar Jahre zurück liegt. Anlass dieses Mal ist eine durchaus aktuelle Reihe des angesehenen Wirtschaftsbuch-Verlags Vahlen in München, der in einer eigenen Edition Management-Klassiker neu herausbringt.
Einen positiven Grundeindruck bei den Eurobest Awards 2023 hinterließ bereits die beeindruckende Zahl von über 160 Einreichungen bei PR – weit mehr als in einigen anderen Kategorien. Die Bedeutung von PR wird demnach mehr denn je als sehr hoch eingeschätzt. Selbst wenn die Beiträge bei Ausrichtung und Qualität extrem divers waren, habe ich als Juror einige Gesamteindrücke aus London mitgenommen:
Nachhaltigkeitskommunikation ist auf den Corporate Websites zentral positioniert. Immer mehr Unternehmen verknüpfen den Geschäftserfolg inhaltlich mit Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Bedenklich ist aber die seit mehreren Jahren rückläufige Transparenz. Wichtige Kennzahlen verschwinden allmählich aus der Nachhaltigkeitskommunikation. Der neue CR Benchmark von NetFed zeigt die aktuellen Entwicklungen.
Die Deutsche Akademie für Public Relations (dapr) hat ihre 
Schon wieder droht eine ganze Branche im KI-Schlund zu verschwinden: erst waren es die Texter und Kreativen, jetzt sind es die Filmemacher. In der Tat: Was Open AI mit SORA auf unsere Wirklichkeit losgelassen hat, erscheint auf den ersten Blick atemberaubend. Zweifelsohne ist SORA ein Text-zu-Video-Tool der nächsten Generation. Aber erst die Kombination aus Technologie und der Marktmacht von OpenAI / Microsoft macht SORA zu einem Werkzeug, dass unsere Wirklichkeit beeinflussen wird. Aber schauen wir doch erstmal genauer hin...
Ihr kennt es: Ihr stolpert über einen Artikel, klickt ihn an, beginnt zu lesen. Sobald es spannend wird, ist Schluss. Eine Bezahlschranke, angelsächsisch „Paywall“, poppt auf. Von hier aus geht es nur mit einem langfristigen Vertrag weiter, it's Abo-Time: Rund 24,00 Euro kostet dieses digital bei der „Zeit“, 41,00 Euro bei der „FAZ“ und 43,00 Euro bei der „SZ“. Fixkosten, die ich meide. Ich finde Paywalls ätzend und wenig innovativ, sie verderben mir regelmäßig die Laune.
„Als ich bei Edelman eine Ausschreibung sah, die meine beruflichen Leidenschaften – Gesundheit und Kommunikation – vereint, war es wie ein ‚perfect match‘,“ erklärt Stella Henn heute. Bereits seit November 2022 ist sie bei Edelman Germany und beschäftigt sich mit Healthcare-PR und der Umsetzung von Multi-Channel Kommunikations-Strategien und -Kampagnen sowie deren Umsetzung. Nachfolgend stellt sie im Interview ihre Aufgaben und ihren Arbeitgeber vor.
Die Erstplatzierten des diesjährigen Franz-Bogner-Wissenschaftspreises für PR stehen fest: Es sind Johanna Wittner, Michael Rotschädl, Christoph Heshmatpour und Lukas Kalteis. Insgesamt wurden 33 wissenschaftliche Arbeiten aus dem Jahr 2023 in vier Kategorien eingereicht. Zehn Arbeiten erhielten bei der Verleihung am 22. April in Wien eine Auszeichnung. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.900,00 Euro.