Gründerteam von Goodthoughts: Alexander Wilke, Caroline Thiedig und Jakob Barzel (v.l.n.r., Foto: Nils Röscher).

Goodthoughts. Gute Gedanken. Diese haben sich wahrscheinlich Jakob Barzel, Caroline Thiedig und Alexander Wilke gemacht, als sie über die Schwerpunkte ihrer künftigen Kommunikationsagentur nachdachten und kamen auf den entsprechenden Agenturnamen. Das Team kennt sich noch aus gemeinsamen Zeiten bei ThyssenKrupp. Nun möchte die Agentur in der Szene mitmischen und bietet "Umbruch as a service".

"Wir sind immer dann gut, wenn sich Dinge ändern oder ändern sollen", sagt Wilke, Gründer und Geschäftsführer von Goodthoughts. "Umbruchssituationen sind immer voller Energie, es bewegt sich was und man kann viel gestalten. Deshalb lieben wir den Umbruch." Wilke hatte nach 16 Jahren bei der ThyssenKrupp AG das Unternehmen Anfang 2020 verlassen (Das "PR-Journal" berichtete.) Seit 2012 war er dort als Kommunikationschef im Amt.

"Position beziehen. Gehör verschaffen. Menschen erreichen" heißt es auf der Website. Und wer sich das dezentral aufgestellte Gründerteam genauer ansieht, kann sich sicher sein, dass man noch einiges von Goodthoughts hören wird: Caroline Thiedig ist u.a. als Geschäftsführerin der Walter Confiserie in Berlin bekannt; bei Thyssenkrup war sie als Head of Strategy, Leadership & Change, Communications im Einsatz. Der dritte im Bunde ist Jakob Barzel, der zuletzt Vice President Public Relations bei Foundamental und zuvor Pressesprecher bei ThyssenKrupp war. 

"Es gibt Tausend Konzepte für Krise und Veränderung. Nichts ersetzt aber die Erfahrung, selbst durch verschiedenste Krisen gegangen zu sein", sagt Barzel. "Und das sind wir zuhauf. Dabei sind gute Ideen wichtig, aber vor allem auch die Umsetzung. Die denken wir immer mit. Und machen dann auch gerne." Wir werden sehen, von welchen guten Gedanken und Cases wir künftig berichten können.


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