Stephan Brause

Stephan Brause (44), zuletzt seit 2018 Leiter der Abteilung Kommunikationsmanagement beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), verlässt den Verband, weil er sich künftig einer neuen beruflichen Herausforderung stellen möchte. Nach 17-jähriger Tätigkeit in unterschiedlichen Kommunikationsbereichen einigte sich Brause mit dem DFB auf eine einvernehmliche Aufhebung des Vertrages. Im Rahmen seiner Aufgaben verantwortete Brause die strategische Kommunikation bei der erfolgreichen Bewerbung des DFB um die UEFA EURO 2024 in Deutschland.

Der ehemalige Sportjournalist der „Frankfurter Rundschau“ begann im April 2003 bei der Direktion Kommunikation des Deutschen Fußball-Bundes. Er wurde zunächst für die Nachhaltigkeitskommunikation des Verbandes eingestellt. Später verantwortete er die Medienorganisation zahlreicher Länder- und Pokalendspiele sowie der A-Nationalmannschaft, unter anderem während der FIFA Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland sowie der UEFA EURO 2008 in Österreich und der Schweiz.

Nach einer dreijährigen Tätigkeit als Sprecher des damaligen DFB-PräsidentenTheo Zwanziger, den er auch bei dessen internationalen Aufgaben im Exekutivkomitee der FIFA und UEFA unterstützte, übernahm Stephan Brause im März 2012 die Abteilung Nachhaltigkeitskommunikation, PR und Medienservice. In dieser Funktion leitete Brause verschiedene Projekte wie die “Ehrenrunde” des WM-Pokals 2015, die Amateurfußballkampagne “Unsere Amateure. Echte Profis” sowie den Launch des weltweit größten Amateurfußballportals fussball.de.

DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius sagt: “Dank seines hohen Einsatzes, seiner fachlichen Fähigkeiten und der starken persönlichen Identifikation mit dem Verband hat Stephan Brause sehr viel Positives in den unterschiedlichen Kommunikationsbereichen bewegt. Im Namen des DFB wünsche ich ihm für seine kommenden Herausforderungen alles Gute und weiterhin viel Erfolg.”

Stephan Brause sagt: “Der DFB war für mich vom ersten Tag an mehr als nur ein Arbeitgeber. Dennoch ist für mich nunmehr ein guter Zeitpunkt gekommen, mich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Ich bin dem gesamten DFB, vor allem aber auch meinen Kolleginnen und Kollegen im Kommunikationsbereich, dankbar für die vielen Erfahrungen, die ich in den zurückliegenden Jahren sammeln durfte. Ich wünsche dem Verband mit seinen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alles Gute und weiterhin viel Erfolg.”


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