Carsten Knop (© F.A.Z./ Helmut Fricke)

Carsten Knop wird zum 1. April 2020 neues Mitglied im Kreise der Herausgeber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (F.A.Z.). Er übernimmt dort die Aufgaben von Werner D’Inka, der am 31. März in den Ruhestand geht. D’Inka war seit 2005 zuständiger Herausgeber für die „Rhein-Main-Zeitung“. Knop, bislang Chefredakteur Digitale Produkte, wird im Herausgebergremium, dem schon Gerald Braunberger, Jürgen Kaube und Berthold Kohler angehören, auch die digitalen Aktivitäten des Hauses koordinieren. Die Herausgeber bestimmen die politische, wirtschaftspolitische und kulturelle Linie aller journalistischen Publikationen, die im Verlagshaus Frankfurter Allgemeine Zeitung erscheinen.

Mit der Berufung Knops ins Herausgebergremium wird die strategisch große Bedeutung unterstrichen, die sowohl die digitale Transformation als auch die Präsenz in der Rhein-Main-Region für die F.A.Z. haben. Der Posten des Chefredakteurs Digitale Produkte entfällt.

Andreas Barner, Vorsitzender des Aufsichtsrats der „F.A.Z.“: „Werner D’Inka hat die ‚F.A.Z.‘ mit großem Engagement, Klugheit und Geschick über viele Jahre mitgestaltet. Für die hohe Qualität seiner eigenen Beiträge und die stets vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit möchte ich mich im Namen des gesamten Aufsichtsrates herzlich bedanken. Werner D’Inka wünsche ich alles Gute für die Zukunft. Carsten Knop wünschen wir einen guten Start in seiner neuen Position und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“

Carsten Knop absolvierte von 1993 an sein Volontariat bei der „F.A.Z.“, 1996 trat er in die Wirtschaftsredaktion ein. Von 1999 bis 2003 berichtete er als Wirtschaftskorrespondent aus Amerika und verfolgte das Geschehen im Silicon Valley. Nach der Rückkehr in die Frankfurter Zentrale verantwortete er die Unternehmens- und drei Jahre lang bis Ende 2017 auch die Wirtschaftsberichterstattung. Seit Anfang 2018 ist er Chefredakteur Digitale Produkte.

Werner D’Inka kam 1980 zur „F.A.Z.“ Bis 1986 war er im Ressort „Tele-F.A.Z.“ tätig, an der ersten Nachrichtensendung im deutschen Privatfernsehen arbeitete er 1984 als Redakteur mit. Nach dem Wechsel zur gedruckten Zeitung wurde er 1991 deren Chef vom Dienst; am 1. März 2005 Berufung in das Herausgebergremium.


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