Vierte Gewalt oder Lügenpresse? Von der Alltagsgegenwart der Propaganda

Gerhard Pfeffer zugeeignet

In einem bisher nicht veröffentlichten Aufsatz beschäftigt sich PR-Manager und PR-Professor Klaus Kocks ausführlich mit der aktuellen Rolle des Journalismus in unserer Gesellschaft. Dabei blickt er im Rahmen seiner historischen Herleitung vor allem auf den Aspekt, wie sehr der Journalismus heute leidet. Zum einen durch seine Selbstüberhöhung, zum anderen durch die wiedererstarkte Rolle der Propaganda. Aufgrund der Länge des Beitrags werden wir ihn in drei Teilen veröffentlichen. Im Abspann „Über den Autor“ erklärt Kocks, warum er den Beitrag Gerhard Pfeffer widmet.

Klaus Kocks

Von Klaus Kocks, Horbach (Westerwald)

Teil 1

„It never entered my mind that populism would defeat capitalism in its country of origin.” (Jürgen Habermas)1

Immer wieder gibt es historische Umstände, in denen die Pressefreiheit wie die Presse selbst prinzipiellen Diskriminierungen sogar durch den Staat ausgesetzt ist. Geschichtsbewusste Deutsche erinnern sich an die aus der Weimarer Republik erwachsene Zerschlagung einer ehedem vielfältigen Medienlandschaft, so wie sich Amerikaner heute an den Kampfruf gegen „fake news“, die Lügenpresse, gewöhnen müssen. Dazu wird man auch etwas aus der Sicht der Public Relations sagen dürfen. Was also ist Journalismus?

Doppelcharakter der Profession

Journalismus ist, wenn man dem Selbstverständnis der Medienschaffenden selbst glauben darf, eine besondere Profession, nämlich eine Berufung zu einer, wie es heißt, „Haltung“, sprich Gelderwerb verschränkt mit charakterlicher Prägung, oft auch mit dem Anspruch eines Auftrags. Man kennt einen solchen Doppelcharakter der Profession aus nicht-profanen Berufen. Die eine Seite des Januskopfes blickt in die Ökonomie, die andere in die Gesellschaftspolitik oder gar die Moral. Aber nicht nur Journalisten wissen ihre Erwerbstätigkeit mit einer Reihe von positiven Vorstellungen zu verknüpfen; ein solcher Berufs-Euphemismus ist seit dem Nürnberger Hans Sachs allen Manufakturen gemein, man könnte von Handwerkerehre sprechen, einem professionellen Ethos der Stände.

Daran kann nichts falsch sein, dass ein Mensch stolz auf seine Arbeit ist und damit zugleich Wertvorstellungen verbindet. Freilich hält der Journalist mehr von sich und seinem Beitrag zum Gemeinwohl als der Schuster.

Schon die gutenbergschen Schriftsetzer wussten ihre Profession als „schwarze Kunst“ zu beschreiben und grüßten einander mit dem Imperativ „Gott grüß die Kunst!“ Eine deutliche Hybris spricht aus dieser Zuordnung, wer hier denn wen zu grüßen habe, nämlich Gott den Gesslerhut des Handwerks, und nicht umgekehrt. Man bemerkt ein beachtliches bürgerliches Selbstbewusstsein, dessen historische Wurzeln in die Ständeordnung zurückreichen.

„Herstellen von Öffentlichkeit“

Zu den Euphemismen, mit denen Journalisten als „chattering class“ ihre notorischen Indiskretionen belobigen, gehört auch der des „Herstellens von Öffentlichkeit“. Diese seltsam ingenieurhaft klingende Vokabel beruht im Kern auf der politischen oder pädagogischen Vorstellung, dass die Leser als Beherrschte von Kenntnissen der Herrscher ausgeschlossen sind, die zu wissen ihnen aber nützen würde, und dass hier als Nothelfer der Journalist einspringt, um die dunklen Machenschaften der Mächtigen ans Licht der Öffentlichkeit zu zerren, sprich eben diese herzustellen. Dies wird von den professionell Indiskreten, die sich Investigative nennen, nicht so sehr als Verrat gedacht, sondern im Sinne der Aufklärung als ein vernunftgeleitetes „Licht in das Dunkel“ bringen. Die passende Modevokabel der vergangenen Jahrzehnte lautete Transparenz.

Diese öffentliche Durchsichtigkeit erscheint jenen, die sie ermöglichen, als ein Zustand erhöhter Rationalität und eben darum demokratisch. Das ist aber nicht selbstverständlich, da man das „an das Licht der Öffentlichkeit zerren“ auch als Verlust von berechtigter Intimität oder Privatheit und damit als Terror der Allgemeinheit über das Individuum verstehen könnte. Transparenz kann ebenso eine demokratische Leitvorstellung sein wie die einer totalitären Gesellschaft, die das Individuum der Masse ausliefert. Man hört aus China, dass die Aktivitäten von Personen, wohl soweit sie dem Internet entnehmbar sind, zu einem Score der sozialen Eignung aggregiert werden, mit dem dann positive oder negative Sanktionen des Staates verbunden sind. Man hört aus Schweden, dass die Steurerklärung von jedermann im Internet für jedermann einsehbar sei. Beides schöne Beispiele für die Kontroverse um Wohl oder Wehe eines staatlich erzwungenen Kollektivismus. Festzuhalten ist die Ambivalenz des Zustandes „Öffentlichkeit“, jedenfalls in einer liberalen Gesellschaft, die dem Individuum Verfassungsrang zumisst, sprich dem Recht auf Privatheit.

Zeitung darf drucken, was irgendjemand nicht gedruckt sehen möchte

Die Öffentlichkeit als Forum demokratischer Willensbildung ist, mit historischem Bezug auf die Adelsgesellschaften der Antike, eine Institution des 17. / 18. Jahrhunderts, in dem sich Bürger und Bauern anschicken, die unbedingte Vorherrschaft des Adels als „ruling race“ zu brechen. Es ist eine Vorstellung der Moderne, die sich in der amerikanischen Unabhängigkeit und der Französischen Revolution Bahn bricht. Dem Individuum wird das Recht auf einen freien Ausdruck seiner Persönlichkeit zugemessen, daraus begründet sich dann auch die Pressefreiheit. Eine Zeitung darf drucken, was irgendjemand nicht gedruckt sehen möchte. Das Recht zu beleidigen steht über dem Recht, nicht beleidigt zu werden. Der Journalismus denkt sich von da an gegenüber ökonomischer oder politischer Macht als averse und kontroverse Kraft, die zum Schmutzaufwirbeln („muck-raking“) befugt ist; damit ist er ein aggressiver Teil dessen, was in der Moderne als bürgerliche Selbstverständigung einer lesenden Klasse angelegt wurde.

Der Aufklärer Kant adressiert sie als „Weltenbürger“. Öffentlichkeit ist dem aufkommenden Bürgertum ein kämpferisches Medium gegen den noch staatstragenden Feudalismus, zumal gegen den Herrschaftsanspruch des Absolutismus. Der Feudalstaat wird gedacht und gehasst als eine überkommene Klasseninstitution des Adels, der sich dort mit Geheimnissen und Intrigen, mit Ränkespielen und Verstellungen aller Art eine politische Existenz sichert, die ökonomisch wie sozial auf der Ausbeutung der anderen Stände beruht. Das Petitum „Sire, geben Sie Gedankenfreiheit!“ ist ein Kampfruf des Bürgertums, das der Republik zustrebt und seine Dinge selbst zu regeln gewillt ist.

Marktmechanismus des öffentlichen Meinungsstreits

Der Fortschrittsoptimismus der Aufklärung geht so weit, dass man glaubt, einen festen Begriff des Gemeinwohls entwickeln zu können. In den Worten Rousseaus: Wenn die Öffentlichkeit die „volontés partculières“ (also die Teil- oder Privatinteressen) im Wege von Transparenz und Disput zu einer „volenté de tous“ (dem Mehrheitswillen der Einzelnen) entwickelt, so wird sich daraus schon eine „volonté générale“, jenes Gemeinwohl, das man im Englischen „common sense“ nennt, bilden lassen. Man glaubt an eine Art Marktmechanismus des öffentlichen Meinungsstreites, in den die Einzelmeinungen wettbewerblich eintreten, aus dem sich dann ein Meinungsbild aller entwickelt, das mit einem qualitativen Sprung zur fundamentalen Kategorie des Generalwillens aufsteigen kann. Die Annahme einer solchen geheimen Macht des Meinungsmarktes, aus den Einzelnen die Vielen entwickeln zu können und daraus das Universelle, ist der Philosophie des Warenmarktes entlehnt. Adam Smith hatte in seinen Lobpreisungen des freien Handels hier eine „unsichtbare Hand“ angenommen, die aus dem Zusammenwirken der Einzelinteressen bei fairem Wettbewerb am Ende das Gemeinwohl formt. Als ein solcher Agent des Gemeinwohls, das sich der Partikularinteressen zu erwehren hat, denkt sich Journalismus. Hieraus leitet sich dann im Wege forcierter Selbstlegitimation der staatsrechtliche Anspruch ab, nach den drei großen Staatsgewalten, der Legislative, Judikative und Exekutive, eine vierte zu sein. Dieser Anspruch der sich selbst Legitimierenden auf die Rolle einer Staatsgewalt, berufsethisch gänzlich unbescheiden wie von Anfang an der der Schwarzen Kunst, verfestigt sich im 19. Jahrhundert zu jenem gewerblichen Selbstverständnis von Pressefreiheit als Wirken der Vierten Gewalt. Angegriffen wurde dieser Anspruch immer wieder; gut erinnerlich sind die Bemühungen der Nationalsozialisten in der Weimarer Republik, die zu einer vollständigen Gleichschaltung führten, und die Lügenpresse-Rhetorik des Rechtspopulismus, auch des amtierenden amerikanischen Präsidenten.

< Ende Teil 1. Die Fortsetzung folgt am Montag, 18. Februar. >

1) Thomas Meaney in einer Kolportage typischer Zitate zur Perspektive Deutschlands auf den Brexit, „What Europeans Talk about when They Talk about Brexit“, London Review of Books, 03.01.19, S. 6

Über den Autor: Klaus Kocks (Jahrgang 1952) trat seine PR-Laufbahn 1981 bei der Ruhrkohle AG in Essen an. Nach einem geistes- und sozialwissenschaftlichen Studium und Lehrtätigkeit wurde er dort Ghostwriter des CEO Karl-Heinz Bund. „Ich hatte damals, zu allem bereit, aber zu nichts in der Lage, keine Ahnung“, sagt er heute, „was PR ist, gar keine. Den ersten PR-Manager meines Lebens traf ich dort als deren Berater. Er hieß Gerhard Pfeffer. Das ist fast vierzig Jahre her und Pfeffer hatte schon einen Namen.“
Kocks machte zwanzig Jahre eine PR-Karriere in der Energiewirtschaft und der Automobilindustrie, zuletzt als Volkswagen-Vorstand für Kommunikation. Seit 2002 ist er mit der CATO Sozietät für Kommunikationsberatung Kopf eines kleinen Beraterteams und Honorarprofessor an der Hochschule Osnabrück. Sein Stolz. „Ich war nie repräsentativ für diese Branche, habe sie aber, zum Ärger vieler, lange Zeit in den Augen der Öffentlichkeit repräsentiert“, sagt er über sich selbst.

Kocks widmet seinen Essay „dem Urgestein Pfeffer“.

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Personalien

Regina Schnathmann übernimmt beim VDE

Regina SchnathmannRegina Schnathmann (56) ist seit dem 1. April neue Leiterin der Bereiche Marke, Marketing und Kommunikation des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) in Frankfurt am Main. Schnathmann folgt auf Thomas M. Koller, der die Leitung seit 2020 innehatte und den VDE zum 31. März verlassen hat. Sie berichtet direkt an Ansgar Hinz, den Vorstandsvorsitzenden des VDE.

Etats

WYZE übernimmt Kommunikation

Stefan Schulze-HausmannDie Kommunikationsberatung WYZE Communications verantwortet ab sofort alle kommunikativen Maßnahmen rund um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP). Ein interdisziplinäres Team der Münchner Agentur übernimmt die Planung und Steuerung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, der Medienpartnerschaften und der Social-Media-Aktivitäten des Multistakeholderprojekts.

Agenturen

Letzte Frist zur Abgabe verlängert bis 23. April

Pfeil mit ÄpfelnDer Endspurt für die Teilnahme am Pfeffer-PR-Journal-Ranking 2024 ist eingeläutet. Die Frist zur Einreichung der Daten aus dem Geschäftsjahr 2023 wurde letztmalig bis zum 23. April verlängert. Noch bis zu diesem Zeitpunkt können „Agenturen mit PR-DNA“ die Zahlen zur Umsatz- und Mitarbeiterentwicklung aus dem vergangenen Jahr melden.

Unternehmen

Allianz-Chef Bäte erfolgreichster DAX-CEO im Social Web

Studie DAX-CEO Social MediaAuf den Plattformen LinkedIn und Instagram soll Allianz-Chef Oliver Bäte in Summe besser kommunizieren als die restlichen DAX-40-Konzernchefs. Das legt jetzt die aktuelle Auflage des „Social CEO-Checks“ offen - der gemeinsam von der Kommunikationsagentur cocodibu und der Hochschule Macromedia herausgegeben wird.

Verbände

CMF erweitert Vorstandsteam

CMF Vorstände Der Branchenverband Content Marketing Forum e.V. (CMF) erweitert seinen Vorstand mit vier neuen Vertretern auf insgesamt neun Mitglieder. Frisch gewählt wurden: Carsten Rossi, Elena Starmühler und Peter Kruppa sowie Guido Von Deschwanden aus der Schweiz.

Branche

turi2 wird Teil der Mediengruppe Oberauer

Mediengruppe Oberauer / turi2Verlegerpaar Peter und Heike Turi verkaufen turi2 an die Mediengruppe Oberauer. Damit übernimmt das österreichische Medienhaus die wirtschaftliche Verantwortung für die publizistischen Angebote der turi2 GmbH, insbesondere von turi2.de, dem Newsdienst der Branche für Entscheider aus Medien, PR und Marketing, der digitalen turi2 Themenwochen und der Publikationsreihe turi2 edition.

Medien

„FRANZ – das Magazin“

Franz BeckenbauerAm 8. Januar 2024 verstarb Franz Beckenbauer. Genau 100 Tage später, am 16. April, bringt der Journalist und Medienunternehmer Oliver Wurm den Printtitel „FRANZ – das Magazin“ heraus. Auf 132 Seiten erinnert der Verlag Fußballgold „an den größten Fußballer, den Deutschland jemals hatte. Und einen besonderen Menschen.“ Die DFL und der FC Bayern München unterstützen das Projekt.

Das PR-Interview

Klare Kante war wichtig für die Mitarbeiterschaft

Wigan SalazarWigan Salazar ist Gast im Interview des Monats März im PR-JOURNAL-Podcast. Im Gespräch erklärt der CEO von MSL Germany, was das Mandat für das Essener Medienhaus Correctiv beinhaltet und wie es zu einer Dienstanweisung in Sachen AfD kam. Außerdem spricht er über den leichten Umsatzrückgang seiner Agentur, die im vergangenen Jahr dennoch zur Agentur des Jahres gekürt wurde. Schlaglichtartig haben wir hier einige prägnante Aussagen Salazars herausgestellt.

Rezensionen

Design Thinking als faszinierende Lektüre

Buchcover DesignthinkingZumeist werden an dieser Stelle brandaktuelle Bücher mit Bezug zu Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement, PR vorgestellt. Hin und wieder genehmigt sich der Rezensent aber einen Blick auf erstklassige Fachliteratur, deren Erscheinen schon ein paar Jahre zurück liegt. Anlass dieses Mal ist eine durchaus aktuelle Reihe des angesehenen Wirtschaftsbuch-Verlags Vahlen in München, der in einer eigenen Edition Management-Klassiker neu herausbringt.

Kommentare

Brillante Ideen funkeln in düsteren Zeiten umso heller

Fünf Anmerkungen zu den Eurobest PR Awards 2023

Einen positiven Grundeindruck bei den Eurobest Awards 2023 hinterließ bereits die beeindruckende Zahl von über 160 Einreichungen bei PR – weit mehr als in einigen anderen Kategorien. Die Bedeutung von PR wird demnach mehr denn je als sehr hoch eingeschätzt. Selbst wenn die Beiträge bei Ausrichtung und Qualität extrem divers waren, habe ich als Juror einige Gesamteindrücke aus London mitgenommen:

Studien

Interne Kommunikation: Weniger ist mehr

Eine Umfrage der Hamburger Agentur nwtn bringt es an den Tag, weniger – und seltener – ist in der internen Kommunikation mehr. Die Nachrichtenflut und die vielen Kanäle lösen Stress bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus. Der Wunsch aus der Belegschaft: Lieber nur wöchentlich und dann eine Information, wenn es wirklich etwas Neues gibt. Die Befragung von bonsai Research im Auftrag von nwtn zeigt, dass die Unzufriedenheit mit der internen Kommunikation zunimmt.

Aus- und Weiterbildung

Neues Intensivtraining

Karen HoffmannDie Deutsche Akademie für Public Relations dapr, Düsseldorf, startet ihr neues Intensivtraining Corporate Community Manager am 18. September 2024. Ab sofort können sich Interessierte dazu anmelden. Im dreitägigen Seminar lernen Mitarbeitende und Führungskräfte aus Kommunikation, Marketing, PR, HR sowie Change-Management, wie sie interne Gemeinschaften aufbauen und managen.

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Schon wieder droht eine ganze Branche im KI-Schlund zu verschwinden: erst waren es die Texter und Kreativen, jetzt sind es die Filmemacher. In der Tat: Was Open AI mit SORA auf unsere Wirklichkeit losgelassen hat, erscheint auf den ersten Blick atemberaubend. Zweifelsohne ist SORA ein Text-zu-Video-Tool der nächsten Generation. Aber erst die Kombination aus Technologie und der Marktmacht von OpenAI / Microsoft macht SORA zu einem Werkzeug, dass unsere Wirklichkeit beeinflussen wird. Aber schauen wir doch erstmal genauer hin...

Agile Denkpause

Das Königshaus und seine PR

Kate, Prinzessin von WalesEine Frau, eine Parkbank, eine Botschaft. In der vergangenen Woche machte die Prinzessin von Wales persönlich in einem Video ihre Krebskrankheit öffentlich. Auch das ist Public Relations. „Kate hat Krebs“ – diese Alliteration zieht sich seither durch die Berichterstattung. Beiläufig wird darüber diskutiert, ob das Königshaus mit guter oder schlechter PR glänzte, worüber sich streiten lässt.

Jobprofile

Was macht eigentlich ein Account Executive bei der Agentur Edelman Germany?

„Als ich bei Edelman eine Ausschreibung sah, die meine beruflichen Leidenschaften – Gesundheit und Kommunikation – vereint, war es wie ein ‚perfect match‘,“ erklärt Stella Henn heute. Bereits seit November 2022 ist sie bei Edelman Germany und beschäftigt sich mit Healthcare-PR und der Umsetzung von Multi-Channel Kommunikations-Strategien und -Kampagnen sowie deren Umsetzung. Nachfolgend stellt sie im Interview ihre Aufgaben und ihren Arbeitgeber vor.

Preise und Awards

Auszeichnung für zwei Gewinnerinnen

Caroline Siegel, Lina Blenninger und Günter BenteleLina Blenninger und Caroline Siegel sind die Gewinnerin des Günter-Thiele-Preises 2024 und werden mit dem gleichnamigen Forschungsstipendium 2024 ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 12. April 2024 im Rahmen der Veranstaltung „Refresh“ des Lehrbereichs Communication Management an der Universität Leipzig statt. Der Jury-Vorsitzende ist Professor Günter Bentele.

Whitepaper

Employer-Branding-Kommunikation: Neues Whitepaper gibt Hilfestellung

Der Arbeitsmarkt hat sich verändert. Demografischer Wandel, digitale Transformation und der daraus resultierende Arbeitskräftemangel haben die Kräfteverhältnisse verschoben. Auf dem Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmermarkt der Gegenwart müssen Unternehmen auf Arbeitnehmende zugehen. Doch wie machen sie das? Antworten gibt ein neues Whitepaper der zur fischerAppelt Group gehörenden Hamburger Agentur Philipp und Keuntje (PUK).