Lampe Ulrich von KomManager MCC 2019 c privatUlrich von Lampe (Foto © privat) ist seit dem 1. Februar als Kommunikationsmanager für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC verantwortlich. Er tritt die Nachfolge von Fabian Löhe an, der zum Tagesspiegel gewechselt ist. Von Lampe ist Diplom-Volkswirt, war Wirtschaftsjournalist bei der „Kölnischen Rundschau“ und bei „Capital“ und arbeitete zuletzt als Chefredakteur für das Medienhaus des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln.

Das MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) ist eine gemeinsame Gründung der Stiftung Mercator in Essen und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt im Entwickeln von Politik-Instrumenten – also wie zum Beispiel Deutschland seine Klimaziele erreichen und dabei Wohlstand und gerechte Verteilung sichern kann. Dazu dient auch ein regelmäßiger Austausch mit Politik und Wirtschaft, etwa mit dem Bundesverband der deutschen Industrie.

„Handlungsempfehlungen sind umso erfolgversprechender, je stärker bestehende Initiativen aufgegriffen oder auch die möglichen Einwände von vorneherein mitgedacht werden“, sagt Brigitte Knopf, Generalsekretärin des MCC. „Das MCC hat das im Blick und stellt sich jetzt, wo es um die Phase der konkreten Umsetzung politisch gesetzter Klimaziele geht, darauf dezidiert ein. Einen breiten Dialog führen wir beispielsweise in unseren Gesprächskreisen zu CO₂ Bepreisung, negativen Emissionen oder zur Reform der Grundsteuer.“

MCC-Direktor Ottmar Edenhofer verspricht sich von der Neubesetzung einen Beitrag dazu, die Analysen und Handlungsempfehlungen des Instituts noch wirkungsvoller in die wirtschaftspolitische Debatte einzubringen. „Herr von Lampe ist gut in der deutschen Industrie vernetzt; er kennt ihre Initiativen und auch ihre Bedenken in Bezug auf eine ambitionierte Klimapolitik. Das ist hilfreich, denn wir wollen unseren schon begonnenen Dialog mit der Wirtschaft ausbauen und die Kommunikation unserer lösungsorientierten Nachhaltigkeitsforschung im Konzert der Erkenntnisse und Positionen noch anschlussfähiger gestalten.“


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