Birgit Krüger zum PR-Golfcup 2018: Netzwerken macht so besonders Spaß

Per Kanonenstart schlagen die Spieler am 7. September um 12:00 Uhr ab. Damit ist der PR-Golfcup 2018 von news aktuell auf dem 18-Loch-Meisterschaftsplatz des Golfclubs München Eichenried offiziell eröffnet. Mit dabei – und zwar in aktiver Rolle – ist das PR-Journal. Birgit Krüger wird für den Medienpartner des PR-Golfcups in schreibender und golfspielender Funktion teilnehmen. Sie ist Stammgast bei den Turnieren von news aktuell. Warum PR und der Golfsport gut zusammenpassen und PR-Schaffende sich auf den Weg nach München machen sollten, das sagt sie in einem Interview.

Birgit Krüger

PR-Journal: Sie haben bisher fast immer am PR-Golfcup teilgenommen. Warum sind Sie regelmäßig dabei?

Birgit Krüger: Ich spiele gerne auf neuen Golfplätzen und fand die Auswahl bisher durchweg gelungen. Außerdem gefällt mir die Mischung der Leute. Einen Teil kenne ich meistens, habe aber auch immer großen Spaß mit neuen Leuten im Flight gehabt. Und last but not least war der PR-Golfcup jedes Jahr bis ins Detail liebevoll und professionell geplant und durchgeführt. Man merkt, dass bei news aktuell einige begeisterte Golfer arbeiten.

PR-Journal: Warum sollten andere PR-Schaffende zum PR-Golfcup kommen?

Krüger: Weil Netzwerken so besonders Spaß macht. Außerdem ist es schön, PR-Kollegen außerhalb des üblichen Rahmens zu treffen – und auch mal anders kennen zu lernen.

PR-Journal: PR und der Golfsport: Passt das gut zusammen und wenn ja, warum? Ist das ein kommunikativer Sport?

Krüger: Golf gilt ja als der Netzwerksport schlechthin – nicht nur für PR-Leute. Zwischen den Schlägen hat man viel Zeit, miteinander zu sprechen – wenn man möchte. Und da die Flights nach Können und nicht nach Hierarchien oder Status zusammengestellt werden, sind die Teams bunt gemischt. Golf mit kommunikativen PR-Leuten kann sehr kurzweilig sein. Unsere Runden waren jedenfalls durchweg heiter – auch wenn es mit dem Score mal nicht so geklappt hat.

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Personalien

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DPRG und GPRA bündeln Kompetenzen

Ulf Mehner und Alexandra GroßWirtschaft und Gesellschaft stehen vor zahlreichen Transformationsprojekten: Energiewende, Mobilitätswende, Industrie-Umbau. Für den Erfolg sind Verständnis und Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend. Dafür bedarf es transparenter und professioneller Kommunikation auf Basis verbindlicher und nachvollziehbarer Qualitätskriterien und -standards. Die werden jetzt gemeinsam mit DPRG und GPRA erarbeitet.

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Gehaltsstillstand in der PR

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Kürschner-Verlag wird 75

Zwei BuchcoverDas rot-weiß gestreifte Taschenbuch, in dem alle Bundestagsabgeordneten mit Bild und Biografie vorgestellt werden, hatten viele schon in der Hand. Der Verlag, der dieses Taschenbuch herausgibt, feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Vor 75 Jahren wurde die Neue Darmstädter Verlagsanstalt GmbH durch Adolf Holzapfel in Darmstadt gegründet und nahm am 16. Mai 1949 den Geschäftsbetrieb als Verlag auf.

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Klare Kante war wichtig für die Mitarbeiterschaft

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Rezensionen

Design Thinking als faszinierende Lektüre

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Kommentare

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Fünf Anmerkungen zu den Eurobest PR Awards 2023

Einen positiven Grundeindruck bei den Eurobest Awards 2023 hinterließ bereits die beeindruckende Zahl von über 160 Einreichungen bei PR – weit mehr als in einigen anderen Kategorien. Die Bedeutung von PR wird demnach mehr denn je als sehr hoch eingeschätzt. Selbst wenn die Beiträge bei Ausrichtung und Qualität extrem divers waren, habe ich als Juror einige Gesamteindrücke aus London mitgenommen:

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Whitepaper

Erfolg der Kommunikation stichhaltig nachweisen

In der Unternehmenswelt stehen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren oft vor der Herausforderung, ihre Erfolge anhand von Kennzahlen wie Reichweite, Tonalität oder Share of Voice zu messen. Diese Metriken sind in der Kommunikationsbranche gängig und bieten Einblicke in die Wirksamkeit von PR- und Marketingkampagnen. Allerdings entsprechen diese Metriken nicht unbedingt den Anforderungen des Managements, das primär an betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn und Unternehmenswert interessiert ist. Diese Diskrepanz kann zu Missverständnissen führen und die Anerkennung der Kommunikationsarbeit durch das Management beeinträchtigen.