Der VKU Verlag als Verlagshaus des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), Berlin, will sich modernisieren. Dazu wurde in den vergangenen Monaten ein Digitalisierungsprozess vorangetrieben, der vor allem die „ZfK –Zeitung für kommunale Wirtschaft“ betrifft, die als Leitmedium der Stadtwerke gilt. Personell schlägt sich das so nieder, dass der bisherige Chefredakteur Michael Nallinger Herausgeber wird und sein bisheriger Stellvertreter Klaus Hinkel die Chefredaktion für Print- und Online zum 1. Mai übernehmen wird. Dabei gilt künftig „online first“.

Seit Anfang des Jahres hat auch die „ZfK“ mit einem ‚Morning Briefing‘ ein tagesaktuelles Informationsangebot. Ab April 2018 kommt mit dem neuen „ZFK-Plus“ ein digitales und kostenpflichtiges redaktionelles Angebot hinzu. „Online first“ soll künftig die Maxime lauten, ohne allerdings das Print-Flaggschiff, die „ZfK“, aus den Augen zu verlieren.

Klaus Hinkel wird ab dem 1. Mai der neue Print- und Digital-Chefredakteur. Klaus Hinkel, bisheriger stellvertretender Chefredakteur der „ZfK“ und Leiter des Berliner Büros, übernimmt die redaktionelle Führung. Der langjährige Chefredakteur Michael Nallinger wird Herausgeber der Zeitung. Er wird auch weiterhin für die ZfK schreiben und dem Verlag sowie dem neuen Chefredakteur beratend zur Seite stehen. Daneben wird Nallinger als freier Autor und Kommunikationsberater tätig sein.

Hintergrund

Der VKU Verlag ist das Verlagshaus des Verbands kommunaler Unternehmen. Als in-House-Dienstleister betreut er sämtliche Verbandsmedien und soll sicherstellen, dass die Botschaften des VKU Gehör finden. Gleichzeitig ist der VKU Verlag Herausgeber der „ZfK –Zeitung für kommunale Wirtschaft“ und hat so direkten Zugang zu mehr als 1.460 kommunalen Unternehmen in Deutschland.


Wir haben die Kommentarfunktion wegen zu vieler Spam-Kommentare abgeschaltet. Sie können uns aber trotzdem Ihre Meinung zu diesem Artikel als Leserbrief direkt zusenden. Falls Sie wünschen, dass wir Ihren Leserbrief als Kommentar dem Artikel hinzufügen, vermerken Sie dies bitte in der Mail an uns.
leserbrief@pr-journal.de