Unternehmen CEO-Ranking von Unicepta: Stephan Sturm von Fresenius auf Platz 1

CEO Ranking Unicepta 03 2016 SturmWer als neuer CEO gleich zu Beginn seiner Amtszeit „Nägel mit Köpfen“ macht, kommt an. Das zeigt das neue Unicepta-CEO-Ranking zum medialen Image der DAX-30-CEOs. Stephan Sturm, neuer CEO von Fresenius, sicherte sich positive mediale Aufmerksamkeit durch starke Impulse, die er gleich zu Beginn seiner Amtszeit setzte. Dazu zählten der Zukauf des spanischen Klinikbetreibers Quironsalud und die rasche Erhöhung der Gewinnprognose 2016. Der „furiose Start“ („Süddeutsche Zeitung“) katapultiert den Manager auf Platz 1 im Imageranking. Auch dem neuen Henkel-Chef Hans Van Bylen (von Platz 4 auf Platz 2) bescheinigten die Medien einen gelungenen Einstieg, insbesondere mit Blick auf die Übernahme des US-Konzerns Sun Products kurz nach Amtsantritt. Gelobt wurde, wie reibungslos Henkel den CEO-Wechsel gestemmt hat.

CEO Ranking Unicepta 03 2016Der langjährige adidas-Lenker Herbert Hainer (von Rang 2 auf 3) beeindruckte die Journalisten bei seinem Abschied mit „glänzenden Zahlen“ („Wirtschaftswoche“) und einem gut aufgestellten Konzern. Er beweise „so viel Kondition wie derzeit kein anderer Vorstand eines DAX-Konzerns“, bescheinigte die „Börsen-Zeitung“ dem zeitweise umstrittenen Manager zum Ende seiner Amtszeit.

Für das CEO-Ranking hat Unicepta mehr als 28.000 Beiträge in deutschen Leitmedien ausgewertet, die im Zeitraum Januar bis Ende September 2016 erschienen. Das Ranking basiert auf Ergebnissen aus dem Unicepta „DAX-Benchmark“. Mit diesem erfasst der Monitoring-, Analyse- und Kommunikationsdienstleister fortlaufend die mediale Präsenz aller DAX-Konzerne und ihrer CEOs sowie die Tonalität der Berichterstattung.

CEO Ranking Unicepta 03 2016 TabelleAuch erfahrene Konzernchefs können sich in den Medien positiv positionieren – indem sie Zukunftsthemen wie die Digitalisierung zur Chefsache machen. Telekom-Chef Tim Höttges (von 9 auf 6) überzeugt als konsequenter Verfechter digitaler Strategien – eine Zuschreibung, die die Journalisten etwa an dem neuen konzernweiten Vorstandsposten für Technologie und Innovation festmachen. Neben seinem Bild als seriöser, konservativer Manager gelang es dem scheidenden Munich Re-Chef Nikolaus von Bomhard (von 8 auf 7), sich als Treiber des Kulturwandels bei dem Rückversicherer zu positionieren, und Dieter Zetsche (Daimler, von 6 auf 8) agiert erfolgreich als Impulsgeber im Bereich Autonomes Fahren und Elektrofahrzeuge.

* erst seit Q3 im Amt
** seit 1.10. nicht mehr bei adidas

Seitennavigation