Buschhausen BerndBernd Buschhausen (Foto), Gründer und langjähriger Leiter des Hauptstadtbüros von Edelman, hat die Agentur Ende September verlassen. Jetzt spielt er mit dem Gedanken, sich selbständig zu machen. Die letztverbindliche Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Buschhausen sagte: „Wenn man Neues will, sollte man nicht beim Alten bleiben. Nach acht erfolgreichen Jahren bei Edelman ist es Zeit, Neues anzugehen“, sagt Buschhausen. Der Zeitpunkt sei gut, auch die Politik richte sich neu aus, erklärte Buschhausen weiter. Zu seinen Plänen machte er nur vage Angaben: „Diese Neuausrichtung bedarf neuer Gestaltungsansätze. Denn nachhaltig erfolgreiche Public Affairs überzeugt nicht nur Entscheidungsträger mit starken Argumenten, sie muss heute digitaler und kreativer werden, um Mehrheiten für das eigene Anliegen zu begeistern. Dafür werde ich in Zukunft meine nationale und europäische Erfahrung einbringen.“ Dazu bringt er reichhaltige Erfahrung aus seiner Zeit bei Edelman und Fleishman-Hillard mit.

2008 eröffnete Buschhausen das Berliner Büro und die Public Affairs Practice der Edelman GmbH. Vor Edelman war Buschhausen als Co-Vorsitzender der europäischen Public Affairs Practice von Fleishman-Hillard für den Aufbau der Berliner Niederlassung zuständig. Davor war er als Politikberater ipse Communication/GPC Germany in Bonn und später in Berlin tätig, wo er nationale und globale Kunden in den Bereichen Nachhaltigkeit und NGO-Kommunikation beraten hat. Begonnen hat Buschhausen als Mitarbeiter bei Eurosolar und dem verstorbenen früheren Bundestagsabgeordneten Hermann Scheer (SPD).

Zu den Tätigkeitsschwerpunkten von Buschhausen gehören die politische und gesellschaftliche Betreuung verschiedenster nationaler und internationaler Unternehmen, Marken, Verbände, Organisationen und Regierungsinstitutionen. Sein spezielles Interesse gilt den Politikbereichen Verbraucherschutz und Gesundheit, Umwelt und Energie, Technologie und Sicherheit und Finanzdienstleistungen.


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