Jörg Schillinger kandidiert nicht mehr für das BdP-Präsdium

Der Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP) wird auf der Mitgliederversammlung am 20. September in Berlin einen neuen Vorstand bekommen. Jetzt wurde bekannt, dass Präsident Jörg Schillinger, im Hauptberuf Leiter der Leiter Hauptabteilung Öffentlichkeitsarbeit der Dr. August Oetker KG, nicht mehr zur Wiederwahl antreten wird. Nach zwei Amtszeiten, so Schillinger gegenüber dem „PR-Journal“, sei es an der Zeit, den Platz zu räumen. Zuletzt betonte Schillinger immer wieder, dass die Belastung in seinem Hauptberuf durch zusätzliche Aufgaben immer größer werde.

Eine Wiederwahl wäre nach den Statuten des BdP möglich gewesen, anders als bei der Gesellschaft PR-Agenturen (GPRA) ist die Amtszeit nicht auf zwei Wahlperioden begrenzt. Die rund 4.500 Mitglieder des BdP wurden in einem Rundschreiben über den bevorstehenden Abschied von Schillinger informiert.

Schillinger schrieb darin: „Ich habe mich entschieden, nach zwei Amtsperioden nicht erneut für das Amt des Präsidenten zu kandidieren. Aufgrund zusätzlicher beruflicher Verpflichtungen ist mir eine weitere Ausübung eines Ehrenamts im BdP leider nicht mehr möglich. Als Gründungsmitglied konnte ich die Entwicklung des BdP über viele Jahre mitverfolgen und mitgestalten, wofür ich sehr dankbar bin.“

Kreitz Regina BdPFavoritin für die Nachfolge ist Regine Kreitz (Foto l.), geschäftsführende Vizepräsidentin des BdP, Mitglied im Deutschen Rat für Public Relations und Leiterin Presse und Kommunikation der Hertie School of Governance. Sie hatte im Verlaufe der vergangenen Jahre verschiedene Vorstandsämter beim BdP inne. Ihr gilt die Wahlempfehlung ihres Vorgängers.

Schillinger: „Ich freue mich jedoch auch sehr, dass es aus dem Kreis des amtierenden Präsidiums mit Regine Kreitz eine Kandidatin für das Amt gibt, die als geschäftsführende Vizepräsidentin und zuvor Schatzmeisterin bereits sehr eng mit mir zusammengearbeitet hat und über viel Wissen über den Verband verfügt. Der aktuelle Kandidatenvorschlag, den das Präsidium mit dem Gesamtvorstand abgestimmt hat, zeigt somit Kontinuität, stärkt den Verband aber auch im wichtigen Bereich des digitalen Kommunikationsmanagements, wo wir mit Ina Froehner und Magnus Hüttenberend zwei neue Kandidaten vorstellen können.“


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