Verbände DPRG Bayern: Kahlert erneut zur Vorsitzenden gewählt
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- von Arthur Wilhelm, Mülheim
Rechtzeitig vor der Bundesmitgliederversammlung der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) am 22. Juni in Gelsenkirchen wählte die Landesgruppe Bayern ihr Leitungsgremium neu. Dabei bestätigten die Mitglieder weitgehend das bisherige Vorstandsteam, das sich in den letzten drei Jahren bewährt hatte. Vorsitzende bleibt damit Christina Kahlert. Als stellvertretende Landesvorsitzende wurden Michael Bürker und Sebastian Frei gewählt.
Den Vorstand komplettieren Stephan Becker-Sonnenschein, Annegret Haffa, Brigitte Kaltwasser, Birgit Kern-Harasymiw, Hans-Peter Meier, und Christian Ziegltrum. Vertreter der Young Professionals sind künftig Emmi Dushi, Lisa-Katharina Kaltwasser und Niklas Merk.
In ihrem Rechenschaftsbericht betonte Kahlert (Indoc Film / TheNewsMarket), dass die bayerische Landesgruppe zu 25 bis 35 Veranstaltungen pro Jahr einlädt. Dieses vielfältige Angebot sei sicher auch ein Grund dafür, sagte sie, dass die Mitgliederzahlen stabil geblieben und jetzt sogar auf Wachstum ausgerichtet sind. Besonderes Lob der Landesvorsitzenden gab es für das Engagement der Young Professionals (YP), deren Veranstaltungen sich nahtlos in das gesamte Programmangebot integrieren, vor allem, weil viele der YP-Termine allen Mitgliedern der Landesgruppe offenstehen.
Da Bayern ein großer Flächenstaat ist, spielt die Regionalisierung der Verbandsarbeit eine große Rolle. Neben den bestehenden Regionalgruppen im Allgäu, Nürnberg und Augsburg sowie einer sehr erfolgreichen YP-Regionalgruppe in Nordbayern entstehen gerade weitere Regionalgruppen in Würzburg und Landshut.
Auch auf die internationale Vernetzung der Landesgruppe Bayern ging Kahlert ein, zumal sie gleichzeitig im Bundesvorstand für Internationales verantwortlich ist. So bestehen sehr erfolgreiche Kooperationen mit dem PRVA (Österreich) sowie mit PROL, der PR-Vereinigung Ostschweiz und Liechtenstein. Außerdem gibt es gute Kontakte mit dem slowenischen Verband. Dies sei nicht zuletzt auch der Tatsache zu verdanken, dass sich die Landesgruppe bei der Organisation der European Communications Convention engagiert hat.
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