EKD Reformationssommer RessourcenmangelDer von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und dem Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) eigens gegründete Verein Reformationsjubiläum 2017 e.V. nimmt den 500-jährigen Jahrestag der Reformation zum Anlass eine Kommunikationskampagne zu starten. Die Agentur ressourcenmangel verantwortet im Auftrag des Vereins die Kommunikation der bundesweiten Dachkampagne #Reformationssommer. Den Etat für die Entwicklung und Umsetzung des Reformationsjubiläums gewann der Berliner Standort Mitte des letzten Jahres. Das Ziel der groß angelegten Kampagne ist es zu zeigen, was Reformation heute und in Zukunft bedeutet sowie das 500-jährige Jubiläum der Reformation zu einem gesellschaftlichen Thema zu machen. Zum Start wurden am 6. Oktober die ersten Motive (siehe Abbildung) im Rahmen des Berliner Lichtkunstevents „Festival of Lights“ vor geladenen Gästen präsentiert.

Die Motive der Kampagne greifen den Gedanken der Reformation als einen bis heute andauernden, stetig hinterfragenden Prozess auf. Fragen wie „Kann mir etwas Halt geben, das ich nicht fassen kann?“ und „Werden wir stärker, wenn wir Schwachen helfen?“ regen zum Nachdenken über unsere Welt an und die Art wie wir in ihr, mit uns selbst und miteinander leben wollen.

Ulrich Schneider, Geschäftsführer Reformationsjubiläum 2017 e.V., meint: „Heute wie damals sind wir gefordert, gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Wir glauben, dass es uns mithilfe der Kampagne von ressourcenmangel gelingen kann, das Lebensgefühl der Reformation zu verbreiten, zu feiern und in allen Gemeinden aufleben zu lassen.“

Jens Lange, Standortleiter von ressourcenmangel an der panke, sagte zur Kampagne: „Eine der großen Herausforderungen ist es, sehr unterschiedliche Zielgruppen – vom Pfarrer bis zum Atheisten – von der Relevanz des Reformationsgedankens zu begeistern. In jeder Zeit und ganz besonders heute ist es wichtig, Dinge nicht einfach hinzunehmen, sondern nachzufragen und nach neuen Antworten zu suchen. Dazu wollen wir mit unserer Kampagne im Rahmen des #Reformationssommers eine mitreißende Diskussion anstoßen.“

Drei Image- und fünf Eventmotive werden sowohl auf Plakatwänden als auch auf Anzeigen in Print und digital zu sehen sein; Veranstaltungen, Give-aways, Installationen im öffentlichen Raum sowie Aktionen in den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #Reformationssommer runden die Kampagne ab. Zentrale Veranstaltungen wie das Festwochenende in der Lutherstadt Wittenberg, der Europäische Stationenweg, die Weltausstellung Reformation, die Kirchentage auf dem Weg und die Konfi- und JugendCamps sollen die Maßnahmen zusätzlich erlebbar und greifbar machen.

Online wird die Kampagne auf der Jubiläumswebsite stattfinden. Da haben unter anderem Gemeinden, Jugendgruppen und Schulklassen in einem digitalen Motivgenerator die Möglichkeit, Plakate für eigene Veranstaltungen im Kampagnenlook zu gestalten.


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