Popp Dirk CEO KetchumPleonDie zum Düsseldorfer Agenturnetzwerk von BBDO gehörende Agentur Ketchum Pleon ist der Sieger des 2. „PR-Kreativ-Ranking für Deutschland“, das das „PR-Journal“ nach 2014 nun zum zweiten Mal für das Jahr 2015 erhoben hat. Auf Platz 2 folgt der Vorjahressieger achtung!, vor der Agenturgruppe von fischerAppelt, beide Hamburg. Aufgrund der Initiative des „PR-Journal“-Gründers und -Herausgeber Gerhard A. Pfeffer gibt es somit auch in diesem Jahr wieder für PR- und Kommunikationsleistungen von Agenturen in Deutschland ein zusammenfassendes Ranking, in das die Platzierungen bei insgesamt 13 Wettbewerben eingeflossen sind. Dirk Popp, CEO von Ketchum Pleon sagte: „Wir sind sehr stolz, an der Spitze des deutschen PR-Kreativitäts-Rankings zu stehen.“

Weiter sagte Popp: „Der Erfolg ist vor allem ein Erfolg unserer Mitarbeiter und Kunden, die mit exzellenten, kreativen Arbeiten diesen Spitzenplatz ermöglicht haben. Ich hoffe sehr, dass wir als neue Nummer 1 für viele Ansporn sind, denn wir brauchen mehr mutige und herausragende Kreationen in der PR-Industrie.“

PRJ Krea Ranking Top10 fuer2015Vergleichbare Kreativ-Rankings der Werbebranche bieten schon seit geraumer Zeit Jahr für Jahr einen Überblick, welche Agenturen besonders erfolgreich arbeiten. Ein Blick auf die Spitze zeigt, dass sich mit Ketchum Pleon, achtung!, fischerAppelt, Serviceplan (4.) und Edelman (6.) insgesamt fünf Agenturen mit „PR DNA“ unter den Top 10 im „PR-Kreativ-Ranking“ vertreten sind. Doch belegt das „PR-Journal-Kreativitätsranking für Deutschland“ auch, dass kreative Leistungen außerhalb der klassischen Werbung in erheblichem Maße von Agenturen erbracht werden, für die PR nicht im Fokus ihrer Positionierung steht. Mit Grabarz & Partner Werbeagentur (5.), thjnk, inkl. Loved (7.), GGH Lowe (8), C3 Creative Code and Content (9.) und Reinclassen sind auch fünf eher als Werbeagentur einzustufende Agenturen unter den Top 10 gelandet. Das spricht dafür, dass gute PR schon lange nicht mehr nur von PR-Agenturen kommt – aber auch. Das Urteil der Jurys in den unterschiedlichen Wettbewerben belegt das.

Pfeffer: „Das nun vorliegende zweite PR-Kreativ-Ranking für 2015 weist 234 Einträge auf – nicht nur von PR-Agenturen. Unser Ziel ist es – und das wiederhole ich auch in diesem Jahr gerne –, dass sich jährlich mehr PR-Agenturen mit ihren Leistungen bei Awards bewerben – und gewinnen. Denn dann haben künftige Auftraggeber dank unseren Rankings ein weiteres Auswahl- und Entscheidungskriterium. In diesem Fall zur Kreativität und professionellen Umsetzung für vorbildliche, erfolgreiche Public Relations.“

Gemeinsame Initiative von Gerhard A. Pfeffer und Mirko Kaminski
Das „PR-Kreativ-Ranking für Deutschland“ geht zurück auf eine gemeinsame Initiative von Pfeffer und achtung!-Geschäftsführer Mirko Kaminski. Beide setzen sich dafür ein, mehr Transparenz in den Markt der PR- und Kommunikationsleistungen bringen zu wollen.

Bewertung
Eingeflossen sind die Bewertungen aus acht nationalen und fünf internationalen Awards mit Punkten für die Platzierung unter den Top 3 sowie für eine Shortlist-Nominierung in die Bewertung eingeflossen sind. Die nationalen Wettbewerbe waren: ADC Festival, Deutscher Digital Award, Deutscher PR-Preis der DPRG, PR Report Award (jeweils 8 Punkte für einen Platz unter den Top 3), BOB, Deutscher Preis für Online-Kommunikation, PR-Klappe, Digital Communication Award und der ECON Award für Unternehmenskommunikation (jeweils 4 Punkte für einen Platz unter den Top 3). Die internationalen Preise waren: Cannes Lions, Eurobest, Sabre-Award und der European Excellence Award (jeweils 8 Punkte für einen Platz unter den Top 3).

Für jede Shortlistplatzierung gab es zwei Punkte. Wer mit einer Bewerbung auf der Shortlist war, aber später gewonnen hat, bekommt keine Shortlistpunkte. Berücksichtigt wurden alle deutschen Agenturen – unabhängig davon, ob sie eher dem PR-, Digital- oder Werbebusiness zuzuordnen sind –, die Arbeiten eingereicht hatten oder daran beteiligt waren. Networks wurden zusammengefasst. Da es beim ADC-Wettbewerb keine Shortlist gibt, ist dafür folgende Regelung getroffen worden: Alle Arbeiten, die nur „ausgezeichnet“ wurden, allerdings nicht als Gewinner gekürt wurden, haben Punkte entsprechend einer Shortlistplatzierung erhalten.


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