Tipps & Lesehinweise Whitepaper von Grayling: Wie neue Technologien die Kommunikations-Welt verändern
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- von Thomas Dillmann, Bad Honnef
Wie wir arbeiten, leben und kommunizieren verändert sich gerade dramatisch. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber sicher ist, dass die technologische Entwicklung dabei eine zentrale Rolle spielt. Die internationale Kommunikationsberatung Grayling hat für das nächste Jahrzehnt vier zentrale Spannungsfelder identifiziert, mit denen sich Organisationen und Unternehmen aller Art auseinandersetzen müssen, um ihr eigenes Fortbestehen zu sichern. Die Schlussfolgerungen aus dieser Analyse bilden die Basis für ein Whitepaper, das die Agentur am 29. September im Rahmen der „Advantage Serie“ von Grayling veröffentlicht hat. Ziel dieser Serie ist es, aktuelle Einblicke und Betrachtungen zu den zentralen Herausforderungen für Marken und Unternehmen im Bereich Reputation, Kommunikation und rechtliche Rahmenbedingungen zu liefern.
Danica Ross, Leiterin des Grayling-Büros in San Francisco und führende Autorin des Whitepapers: „Die Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts ist atemberaubend und es herrscht wenig Zweifel, dass Unternehmen und Einrichtungen, die im Leben von ‚smarten Konsumenten’ keinen Platz ergattern können, auf der Strecke bleiben werden. Das erfahren wir täglich durch unsere Arbeit mit einigen der spannendsten Marken aus Silicon Valley. Unser Whitepaper ist als Ausgangspunkt für jene gedacht, die in diesem unsicheren Terrain die richtige Richtung suchen.“
Vier Spannungsfelder definieren das nächste Jahrzehnt
Unter Berücksichtigung demographischer Muster sowie technologischer Entwicklungen hat das Team von Grayling in San Francisco, gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt, folgende vier Spannungsfelder identifiziert:
- Alt vs Jung: Die Alterung der Weltbevölkerung ist ein langfristiger Trend, der im kommenden Jahrzehnt eine größere Rolle spielen wird, weil das Verhältnis der (potenziell) Erwerbstätigen zu den wirtschaftlich Inaktiven kippt. Das Heranreifen der sogenannten Millenniums-Generation verschärft diese Situation zusätzlich, da deren Sicht auf die Welt – insbesondere im Hinblick auf Arbeitszeit und -modelle – sich stark von den Vorgängergenerationen unterscheidet.
- Innovation vs Regulation: Gesetzgebung und Regulativen können schon heute nicht mit den technologischen Veränderungen Schritt halten. Dieses Problem wird sich weiter verschärfen, wenn Innovationen, wie das Internet der Dinge, Millionen von Geräten über internationale Grenzen hinweg miteinander verbinden.
- Tempo vs Struktur: Anbieter von Konsum-auf-Abruf (on-demand) ermöglichen die unmittelbare Befriedigung eines Konsumwunsches – ein Trend, der in Zukunft keinesfalls nachlässt. Aber wie nachhaltig ist es, wenn mehr und mehr Menschen in immer größeren Städten leben? Droht unseren Städten aufgrund ihrer alternden Infrastruktur der Zusammenbruch?
- Mensch vs Maschine: Wenn die Künstliche Intelligenz immer besser funktioniert und ständig mehr Arbeitsabläufe automatisiert werden, ist das Spannungsfeld zwischen Mensch und Maschine vorprogrammiert. Wir müssen uns an neu definierte Rollen und Arbeitsformen gewöhnen.
Frank Schönrock, CEO Grayling Deutschland: „Die vier Spannungsfelder, die wir beleuchten, sind sehr real und bringen Herausforderungen mit sich, aber genau betrachtet stellen sie auch eine große Chance dar. Die Frage für Unternehmen und Marken ist: Wie können wir uns vorbereiten, Möglichkeiten ausschöpfen und Risiken minimieren?“
Das Whitepaper „Live Smart or Die“ analysiert technologisch bedingte Entwicklungen in mehreren Branchen, inklusive Finanzwesen, Energie sowie Transport und steht auf der Grayling-Website kostenlos zum Download zur Verfügung.
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