Preise und Awards Österreich: Franz-Bogner-Wissenschaftspreis vergeben

Von insgesamt 26 Einreichungen wurden in diesem Jahr neun wissenschaftliche Arbeiten in Österreich mit dem „Franz-Bogner-Wissenschaftspreis“ ausgezeichnet. Der Wissenschaftliche Senat des PR-Verbandes Austria (PRVA) hat ein Preisgeld von 9.200 Euro vergeben. Von neun verschiedenen Bildungseinrichtungen sind die Einreichungen in den drei verschiedenen Kategorien im diesem Jahr gekommen. Die Preisträger wurden am 23. Mai in Wien im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet.

Foto (v.l.n.r.): Verena Ertl, Ingrid Vogl, Sven Pusswald, Karin Schönhofer, Alexander Willim, Sabine Fichtinger, Verena Kisslinger, Hanna Merkinger, Franz Berghuber, Eva-Maria Hauer, Iris Rauskala, Julia Lessiak, Lisa Rothen, Julia Wippersberg © APA- Fotoservice/G.Langegger

Neun Gewinner

Der 1. Preis (1.200 Euro) in der Kategorie Masterarbeiten an Fachhochschulen geht an Eva-Maria Hauer für ihre Masterarbeit „HR und PR im Spannungsfeld der Personalkommunikation. Eine qualitative Untersuchung über Herausforderungen und Potenziale einer abteilungs- und themenübergreifenden Zusammenarbeit für Großunternehmen“, Fachhochschule Wien der WKW. Den 2. Preis (1.000 Euro) erhält Hanna Merkinger „Litigation PR-Erfolgsfaktoren der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Gerichtsverfahren“, Fachhochschule Wr. Neustadt. Den 3. Preis (800 Euro) bekommt Franz Berghuber „Tue Gutes und erzähle Geschichten darüber. Eine qualitative Studie zur Anwendung von Storytelling in der Online-PR von Non-Profit-Organisationen“, Fachhochschule Wien.

Der 1. Preis (1.200 Euro) in der Kategorie Masterthesen an Universitäts- und Fachhochschullehrgängen geht an Julia Lessiak für die Masterthesis „Potenziale von CEO Reputation Management in börsennotierten Unternehmen Österreichs“, Donau-Universität Krems. Den 2. Preis (1.000 Euro) erhält Verena Kisslinger „CEO Reputation in der Litigation-PR, Chancen und Risiken unter Berücksichtigung der Skandalisierungswahrscheinlichkeit“, Donau-Universität Krems.

Den 1. Preis (1.200 Euro) in der Kategorie Magister-/Masterarbeiten an Universitäten bekommt Lisa Rothen für ihre Magisterarbeit „Die Aufstiegschancen von Frauen im Berufsfeld Public Relations in Österreich“, Universität Wien. Den 2. Preis (1.000 Euro) erhält Verena Ertl „Corporate Stories in der Unternehmenskommunikation“, Universität Wien. Den 3. Preis (800 Euro) erlangt Karin Schönhofer für ihre Magisterarbeit „Unternehmensjournalismus - Eine Analyse der Glaubwürdigkeit von Unternehmen, selbst journalistisch tätig zu werden“, Universität Wien.

Sonderkategorie

Darüber hinaus wurde auch noch die Masterarbeit von Alexander Willim mit einem Preisgeld von 1.000 Euro ausgezeichnet. Seine Masterarbeit „Entwicklung eines Unternehmercockpits für österreichische Werbe- und PR-Agenturen“, Fachhochschule St. Pölten, wurde in der Sonderkategorie als hervorragend und innovativ gewürdigt.

Mehr als 100.000 Euro Preisgeld in 25 Jahren

PRVA-Präsidentin Julia Wippersberg würdigte in ihrer Rede den Namensgeber Franz Bogner für den „Franz-Bogner-Wissenschaftspreis“ und dankte ihm für seine langjährigen Verdienste für die PR-Branche im Allgemeinen, den PRVA und den Wissenschaftlichen Senat im Besonderen. Franz Bogner hat sich seit Gründung des Wissenschaftlichen Senats in 30-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit für diesen engagiert, 24 Jahre war er auch in der Funktion des Juryvorsitzenden tätig. In Summe wurden in der 25-jährigen Geschichte des Wissenschaftspreises über 100.000 Euro an Preisgeld für wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit PR beschäftigen, ausgeschüttet.