Verbände Neue Kommunikationszentrale für das Erzbistum Köln

Nun zieht auch die Kirche nach: Das Erzbistum Köln hat sich einen „Newsdesk“ eingerichtet. Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und Generalvikar Dominik Meiering haben am 5. September die Kommunikationszentrale eröffnet und gesegnet. „Ich freue mich, dass unsere Kommunikation mit dem Konzept und dem Raum neue Wege geht, um mit allen Menschen über die Frohe Botschaft ins Gespräch zu kommen“, erklärte Kardinal Woelki. „Aus dem Glauben ergeben sich viele Impulse, die gerade in unserer heutigen Gesellschaft wichtig sind“, ergänzte er.

Kardinal Woelki (2. v. r.) besucht den Newsdesk. Von links: CvD M. Kasiske, Social-Media-Mitarbeiter Pia Modanese, Angela Kunze sowie André Grosser (ganz rechts). Quelle: Erzbistum Köln/ Bertram

Der Newsdesk ist die Organisationszentrale der Kommunikation im Erzbistum Köln. Das Konzept des „Newsdesk“ oder „Newsroom“ gibt es inzwischen auch in vielen Medienhäusern und Unternehmen. Beim Erzbistum Köln ist der Newsdesk konkret ein Teamraum für elf Mitarbeiter im Kölner Maternushaus. Alle Anfragen von Journalisten und Medienvertretern werden dort koordiniert. Außerdem übernehmen die Mitarbeiter am Newsdesk die Öffentlichkeitsarbeit, etwa für die Projekte des Erzbistums Köln. Geleitet wird der Newsdesk von zwei Chefs vom Dienst (CvD).

Mit der Einrichtung des Newsdesks will das Erzbistum Köln noch gezielter auf die Menschen zugehen: „Wir bieten unsere Botschaften den unterschiedlichen Dialoggruppen auf den jeweils passenden Plattformen in einer geeigneten Form an“, erklärt CvD Michael Kasiske. Das Team erstellt nicht nur Pressemitteilungen, sondern bereitet Themen auch multimedial für Internetseiten, soziale Netzwerke und mobile Angebote auf. Durch die neuen Medien hat sich auch die Erwartungshaltung der Menschen verändert: „Organisationskommunikation ist heute keine Einbahnstraße mehr, sondern lebt immer häufiger vom Dialog. Gerade als Kirche freuen wir uns über diesen Dialog und darüber, dass Menschen Kirche aktiv mitgestalten wollen“, so der Kommunikationsdirektor Ansgar Mayer.

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