Griepentrog Wolfgang Foto„Culture eats strategy for breakfast“. Vielleicht haben dem Vorstandschef von Volkswagen Matthias Müller letzte Woche bei der Verkündung seiner neuen Konzernstrategie (siehe dazu den Beitrag „Neue Struktur und Verantwortlichkeiten in der Volkswagen Konzernkommunikation“ im „PR-Journal“) diese berühmten Worte im Ohr geklungen, die dem Management-Guru Peter Drucker zugeschrieben werden. Fest steht jedenfalls, dass der Kulturwandel eines der Top-Themen in allen großen Konzernen ist. „Der Kulturwandel ist zum Leitbegriff einer sicher verändernden Unternehmenswelt geworden“, meint auch „PR-Journal-Autor“ Wolfgang Griepentrog (Foto) in einem aktuellen Beitrag. Seiner Meinung nach setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass eine strategische Neuausrichtung von Unternehmen den Kulturwandel nicht nach sich zieht, sondern voraussetzt. Griepentrog beschreibt, warum sich vor allem größere Konzern mit dem Kulturwandel schwer tun.

Darüber hinaus führt er aus, was aus seiner Sicht konkret zu tun ist, damit der Kulturwandel gelingt, warum Kommunikationsmanager hierbei eine Schlüsselrolle haben und warum jetzt alle gespannt auf Volkswagen blicken. Als praktische Anregung hat er fünf Maximen aufgestellt.

  1. Der Kulturwandel erfordert ein Leitbild
  2. Der Kulturwandel erfordert eine Strategie
  3. Der Kulturwandel erfordert eine veränderte Infrastruktur und Rahmenbedingungen, die ihn unmittelbar sichtbar und erlebbar machen
  4. Der Kulturwandel erfordert die Vernetzung aller kulturrelevanten Bereiche und Projekte im Unternehmen
  5. Der Kulturwandel muss als Großprojekt gemanagt werden

Kommunikationsmanager sieht Wolfgang Griepentrog beim Kulturwandel in einer führenden Rolle. Lesen Sie den spannenden und aktuellen Beitrag „Strategie und Maximen des Kulturwandels: Warum Kommunikationsmanager jetzt gespannt auf Volkswagen schauen“ in Griepentrogs Blog „Glaubwürdig kommunizieren“.


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